Das Programm 'MediaPortal' gibt es als stabile Variante sowie in einer Entwicklerversion. "Neben Standardanwendungen wie dem Abspielen von Videos, dem Anzeigen von Bildern und der Wiedergabe von Musik, stellt 'MediaPortal' unter anderem Nachrichten via RSS-Feeds dar und bietet integrierte Spiele", weiß Trautmann. Zudem ermöglicht 'MediaPortal' die Nutzung von Fernbedienungen sowie die TV-Nutzung. DVDs und Blu-rays können mit dem Programm ebenfalls abgespielt werden. Ein weiterer Windows-Media-Center-Ersatz kann 'Kodi' sein. Dieses Programm gibt es nicht nur für Windows-Computer, sondern auch für Linux und Mac. Darüber hinaus können mit 'Kodi' Videos, Bilder und Musik wiedergegeben werden. Ebenfalls ist die Steuerung per Fernbedienung möglich, wobei hierfür auch ein Android- oder iOS-PC genutzt werden kann. Dennoch gibt es Unterschiede - Trautmann führt aus: "Ein Vorteil von 'Kodi' ist, dass mehr Add-ons - zum Beispiel aus Kategorien wie Audio, Video und Fotos als bei 'MediaPortal' bereitstehen." Dafür sind Funktionen zum Fernsehempfang nicht integriert. Hierfür ist eine Erweiterung mit, zum Teil kostenlosen, Lösungen erforderlich.
User, die nicht alle Features eines Media Centers benötigen, sondern nur einzelne Aspekte nutzen möchten, können auf weitere Software zurückgreifen, wie auf den VLC-Player zum Abspielen von Musik, Videos und Streams. Das Fazit von Trautmann: "Wer das Windows Media Center genutzt hat, findet in 'Kodi' und 'MediaPortal' zwei Alternativen. Bei diesen beiden Varianten ist allerdings etwas mehr technisches Wissen erforderlich als beim Windows Media Center."
Weitere Einzelheiten finden Sie unter: http://www.teltarif.de/media-center-alternativen