Gerade für User, die unregelmäßig mobile Daten nutzen, kommen Prepaid-Tarife infrage. Idealerweise hat der Anbieter mehrere Tarifstufen im Angebot, wodurch Verbraucher flexibel zwischen den Daten-Optionen wählen können. Hans-Georg Kluge vom Onlineportal teltarif.de weiß: "Hier sollten Nutzer aufpassen: Viele Optionen verlängern sich automatisch oder verfügen über eine Kündigungsfrist und können so zusätzliche Kosten verursachen." Verträge sind oft die bessere Wahl, wenn es um hohe Geschwindigkeiten geht. Allerdings ist eine flexible Buchung von Datenpaketen mit Postpaid-Tarifen schwierig, da oftmals ein Tarifwechsel nötig ist. Häufig muss auch ein 24-Monats-Vertrag abgeschlossen werden. Hier besteht jedoch die Möglichkeit, dass im Fall einer Drosselung Datenvolumen nachgebucht werden kann. Die meisten Anbieter stellen solch einen Dienst zur Verfügung, zu unterschiedlichen Konditionen. "Wichtig: Vor dem Abschluss eines Vertrags lohnt sich ein Blick in die AGB. In diesen schließen die Anbieter oft Anwendungen wie VoIP oder Instant Messaging aus", warnt Kluge.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, ohne einen Datentarif mit dem Smartphone oder Tablet zu surfen. In diesem Fall erfolgt die Abrechnung üblicherweise nach Volumen - einige Angebote tarifieren nach der Zeit. Das lohnt sich jedoch oftmals nicht und ein Risiko ist es ebenfalls. Denn sollte das Tablet oder Smartphone im Hintergrund Daten verbrauchen, kommt schnell eine große Summe auf der Rechnung zustande. Das Fazit von Kluge: "Es gibt nicht den einen perfekten Tarif - stattdessen sollte sich der Nutzer genau überlegen, wofür er das Datenvolumen benötigt und welche Features ihm wichtig sind." Hierbei hilft der Tarifrechner von teltarif.de.
Weitere Informationen unter: http://www.teltarif.de/...