Mit der größte Stromfresser eines Smartphone-Akkus ist das Display. Je heller es eingestellt ist, umso mehr Energie verbraucht es. Deshalb empfiehlt es sich, die Displayhelligkeit nur so hell einzustellen wie nötig. Auch die Aktivierung der automatischen Helligkeit ist sinnvoll. Ein Lichtsensor erkennt hier die Umgebungshelligkeit und passt die Leuchtkraft an. Michel rät zudem: "Handy-Besitzer sollten in jedem Fall Funkverbindungen wie GPS, NFC oder Bluetooth bei Nichtgebrauch ausschalten. Gerade die Standortbestimmung mittels GPS zehrt am Akku." GPS ist in der Regel dann sinnvoll, wenn das Handy als Navigationshilfe dient oder wenn aktuelle Wetterdaten abgerufen werden sollen.
Teilweise sind es gar nicht die Einstellungen am Smartphone, die für einen hohen Stromverbrauch sorgen, sondern Apps, die sehr viel Energie benötigen. Android und iOS bieten in den Smartphone-Einstellungen detaillierte Statistiken an. Diese zeigen, welche App den Akku am meisten beansprucht. Denn häufige und intensive Hintergrundanwendungen können den Energiebedarf erhöhen. Hier hilft dann nur das Deinstallieren oder Deaktivieren der Anwendung. "Generell gilt beim Umgang mit Akkus Temperatur-Extreme zu meiden: Sehr kalte oder heiße Temperaturen setzen dem Akku zu. So sollte das Gerät niemals in direktem Sonnenlicht gelagert und bei kalten Temperaturen eine wärmende Hülle verwendet werden", rät Michel abschließend.
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