Um eine Wegwerf-E-Mail-Adresse zu erhalten, müssen sich die Nutzer einen Anbieter aussuchen und auf dessen Internetseite gehen. Anschließend bekommen die Interessenten oftmals schon beim Besuch der Website eine Adresse zugewiesen und diese kann durch das Kopieren in die Zwischenablage direkt verwendet werden. Die Nutzer erhalten dann im selben geöffneten Browser-Fenster die benötigte Rückmeldung. "Allerdings gibt es nur bei einigen Anbietern eine Antwort-Funktion, wird also eine Antwort gefordert, kann keine E-Mail von der zugewiesenen Adresse versandt werden", so Hansen.
Bei Registrierungsprozessen, bei denen eine einmalige E-Mail-Adresse angegeben werden muss, können sich die Interessenten häufig sicher sein, dass keine persönlichen und sensiblen Daten an Dritte weiter gegeben werden. Zudem bleiben die Nutzer anonym. "Für Verbraucher, die Wert auf Datenschutz sowie Anonymität legen und den Account nur für kurze Zeit benötigen, ist eine Wegwerf-E-Mail-Adresse also ideal", fasst Hansen zusammen. Nutzer, die aber beispielsweise ein paar Tage oder Wochen später eine Bestellung reklamieren wollen oder aus einem anderen Grund auf eine Rückmeldung warten, sollten sich einen zusätzlichen E-Mail-Account für solche Zwecke anlegen, da die Wegwerf-E-Mail-Adresse dann gegebenenfalls nicht mehr gültig ist.
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