In seinem Editorial stellt Chefredakteur Rainer von zur Mühlen ein Drei-Säulen-Modell zur erweiterten Definition von KRITIS vor:
Abb. Drei-Säulen-Modell
Dazu heißt es:
„Zu weit ist die Realität noch davon entfernt, dass alle Unternehmen, die für die Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung im Krisenfall eine systemrelevante Aufgabe haben, ihre Leistungsfähigkeit auch auf Sondersituationen mit Extrembedingungen abgestellt haben, geschweige denn, ihr Unternehmen hinsichtlich seiner kritischen Kernprozesse gut genug in der Wechselwirkung der eigenen kritischen Infrastrukturen beherrschen.“
Während Ausgabe 11/2017 seinen Schwerpunkt auf die aktuelle IT-KRITIS-Situation (mittlere Säule) legt, werden sich die folgenden Ausgaben auch mit der betriebsinternen KRITIS-Vorsorge anhand von Beispielen und Vorgehensweisen befassen. Interessenten an diesem Thema können sich sechs aufeinander folgende Ausgaben des Sicherheits-Berater über www.probeabo.sicherheits-berater.de sichern.