Der Importeur von Vanillin oder vanillinhaltigen Produkten muss sich natürlich davor schützen können, verfälschte Ware zu bekommen. Zum einen, um finanzielle Einbußen aufgrund eines ungerechtfertigt hohen Einkaufspreises zu verhindern, zum anderen muss er natürlich auch Rechenschaft über die Qualität seiner Ware gegenüber seinen eigenen Abnehmern ablegen, sollten diese auf Verfälschungen aufmerksam werden. Am Ende steht der Konsument, der natürlich Vanillin aus echter Vanille erwartet, wenn er teuer dafür bezahlt hat und keinen künstlichen Billigersatz.
Es besteht daher großer Bedarf an einer Methode, mit der sich biotechnologisch oder synthetisch hergestelltes Vanillin von Vanillin aus echter Vanille unterscheiden zu können.
Dies wurde nun durch die Zusammenarbeit der beiden Tentamus Group Labore aromaLAB aus München sowie Quality Services International (QSI) aus Bremen ermöglicht. aromaLAB hat hierbei die Extraktionsmethode entwickelt, QSI hat sich der Analytik angenommen, die mittels Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie erfolgt.
Durch Messung der Isotopenfraktionierung ist es uns somit möglich, mit dieser Methode Vanillin aus „echter Vanille“ von biotechnologisch oder synthetisch hergestelltem Vanillin zu unterscheiden und unseren Kunden eine Möglichkeit an die Hand zu geben, sich vor verfälschten Waren und damit verbundenen finanziellen Verlusten zu schützen.
1Daten aus Market Access Database der EU: http://madb.europa.eu/...
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Arne Dübecke
Global Center of Excellence for Food Fraud
Flughafendamm 9a
28199 Bremen
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Dr. Monika Christlbauer
aromaLAB GmbH
Semmelweisstr. 3
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