Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft
„Technologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und der Einhaltung von Richtlinien. Darum unterstützen wir Unternehmen bei der Analyse und dem Reporting von Nachhaltigkeitsdaten. Auch intern minimieren wir unseren ökologischen Fußabdruck, indem wir nachhaltige Mobilität fördern und umweltfreundliche Alternativen unterstützen“, erklärt Gerald Pichler, CEO von BE-terna.
Klimabündnis-Betriebe verpflichten sich zu nachhaltigem Handeln, verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen und gesellschaftlicher Verantwortung. Der Aufnahmeprozess begann mit einem umfassenden KlimaCheck. Anschließend wurde gemeinsam ein Klima-Fahrplan für BE-terna ausgearbeitet, der in den nächsten Jahren umgesetzt wird.
Nachhaltigkeit als gemeinsames Ziel
„Ein Klimabündnis-Betrieb muss nicht von Anfang an perfekt aufgestellt sein“, erklärt Andrä Stigger, Geschäftsführer von Klimabündnis Tirol. „Wichtig ist, dass sich das Unternehmen ambitionierte Ziele setzt und unsere Idee mitträgt.“ Die Handlungsfelder reichen vom Energiesparen und Abfalltrennen bis hin zur nachhaltigen Beschaffung von Büromaterial und dem Mobilitätsverhalten der Mitarbeitenden. Nach fünf Jahren erfolgt eine Evaluierung der Klimaschutz-Maßnahmen.
Da BE-terna kein produzierendes Unternehmen ist, liegt der Fokus auf der Mobilität, wo am meisten bewegt werden kann. Zusätzlich zum KlimaCheck wurde daher auch ein Mobilitäts-Check mit einer großen internen Umfrage durchgeführt. „Welche Verkehrsmittel stehen für den Arbeitsweg zur Verfügung, welche werden gewählt und warum?“ und „Welche Potenziale gibt es?“ waren zentrale Fragen.
Bisher wurden bereits Teile des Fuhrparks auf E-Autos umgestellt und an der Initiative „Tirol Radelt“ teilgenommen. Darüber hinaus hat sich BE-terna zum Ziel gesetzt, Anreize zu schaffen, um ohne PKW ins Büro zu kommen, die Fahrradabstellmöglichkeiten zu verbessern und den Fuhrpark weiter zu elektrifizieren. Außerhalb des Themas Mobilität will BE-terna die Kommunikation und Bewusstseinsbildung durch kurze interne Schulungen und kleine, aber wirkungsvolle Maßnahmen wie das richtige Trennen von Müll, das Ausschalten von Bildschirmen sowie die Nutzung wiederverwendbarer Behälter statt Einwegverpackungen für Mittagessen stärken. Außerdem soll ein Klima-Team innerhalb des Unternehmens aufgestellt werden.