"Die wiederholten Amokläufe an Schulen führten dazu, dass Lehreinrichtungen und deren Verwaltungen immer häufiger bei uns angefragt haben, ob man den Digitalen Alarm- und Kommunikationsserver DAKS nicht auch im Schulumfeld einsetzen kann, um im Notfall sekundenschnell zu alarmieren", so Heiko Trapp, Geschäftsführer der tetronik GmbH in Taunusstein. "Diese Frage können wir eindeutig mit 'Ja' beantworten, denn natürlich sind die DAKSAlarmierungsprozesse so flexibel, dass sie auch die Anforderungen aus dem Schulumfeld erfüllen, und darüber hinaus haben wir nun eine neuartige Notrufsprechstelle speziell für Schulen entwickelt, die gemeinsam mit dem DAKS-Server eine optimale Alarmkommunikation ermöglicht."
Auf der didacta präsentiert tetronik drei unterschiedliche Systeme für die Alarmkommunikation insbesondere bei einem Amokalarm.
Die besonders preisgünstige Einstiegslösung basiert auf dem kleinen 4-kanaligen Alarmserver µDAKS und normalen Telefonen, über die eine Notkonferenz mit der Schulleitung aufgebaut wird, sowie vorhandener ELA-Technik, über die anschließend die Alarmübermittlung an alle erfolgt.
Eine zweite Lösung bedient sich moderner BlackBerry-Smartphones, die die Lehrer während des Unterrichts bei sich tragen. Diese werden um einen speziellen DAKS-Mobile-Client erweitert, der eine schnelle Alarmauslösung inkl.
Notkonferenzschaltung und eine Alarmierung aller Lehrer mit Textinformation und besonderem akustischen Alarmsignal ermöglicht - und das ohne Zeitverzug und quasi gleichzeitig, also wesentlich schneller als über Telefonanrufe oder gar SMS-Nachrichten bzw. E-Mails.
Und schließlich wird noch eine dritte Lösung auf Basis VoIP-basierter Notruf-Sprechstellen in den Klassenräumen gezeigt. Diese µDAKS-Intercom-Notrufsprechstellen sind mit Lautsprecher, Mikrofon, Sprachspeicher, Notruftaste hinter Bruchglas - einem Feuermelder nicht unähnlich - sowie optionaler Kamera ausgerüstet und dienen sowohl zur Alarmauslösung, als auch zur sekundenschnellen automatischen Alarmierung des gesamten Campus.
Mit dem Betätigen der Notruftaste erfolgt über alle Sprechstellen sofort eine Alarmdurchsage (aus dem Pool der in den Sprechstellen hinterlegten Ansagen), z. B.: "Achtung! Amokalarm aus dem Hauptgebäude, Erdgeschoss, Raum 15. Tür sofort verriegeln und Ruhe bewahren! Weitere Durchsagen folgen..."
Gleichzeitig wird direkt eine Konferenz mit den Verantwortlichen innerhalb und ggf. auch außerhalb der Schule hergestellt, in die sich, sobald der Ernst der Lage erkannt wurde, die Polizei schnell einbeziehen lässt.
In der Folge davon kann die Einsatzleitung jederzeit weitere Informationen an alle Sprechstellen oder an ggf. aktuell zusammengestellte Gruppen übermitteln oder gezielt Sprechstellen anrufen und so mit einzelnen Klassen sprechen; selbst Kameras lassen sich integrieren, über die die Einsatzleitung bestimmte Bereiche überwachen kann - und das alles mit einer intuitiv zu bedienenden grafischen Bedienoberfläche.
Und auch im alltäglichen Betrieb hilft der DAKS-Server. So kann er z. B. nachts Bewegungen im Gebäude, eingeschlagene Scheiben oder einen Heizungsdefekt melden, als Konferenzknoten für diverse Sprachkonferenzen dienen oder sogar auch die immer noch üblichen Rundruflisten ersetzen.
Gemeinsam mit Siemens Enterprise Communication GmbH & Co. KG, Fio System AG, Netzwert GmbH und SANAKO Corporation präsentiert tetronik GmbH AEN auf einem Gemeinschaftsstand diese Systemlösungen für Schulen.