"Wir glauben, dass ein hohes Bildungsniveau einen wichtigen Baustein für die Vitalität unserer Wirtschaft und die Lebensqualität in unseren Gemeinden darstellt", so Dr. Wolfram Tietscher, Vice President Europe und Geschäftsführer von TI Deutschland. "Diese Initiative ist ein großartiges Forum, um die allgemeine Aufmerksamkeit auf die notwendige Erhöhung der Anzahl von Frauen in technischen Berufen zu lenken."
Der erste ernsthafte Kontakt zwischen Schülerinnen und Technik entsteht oft durch den Gebrauch eines Taschenrechners im Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschafts- und Technikunterricht (MINT). Mit modernen Werkzeugen wie Graphikrechnern von Texas Instruments können theoretische Konzepte erarbeitet, visualisiert und interaktiv in der Klasse ausgetauscht werden. Dadurch wird das Interesse an technischen Themen gesteigert und somit der Lernerfolg erhöht. Texas Instruments legt in der Produktentwicklung einen großen Wert auf einen methodisch-didaktisch sinnvollen Einsatz moderner Technologien im Klassenzimmer im Rahmen der Lehrpläne, einschließlich der Lehrerfortbildung. Durch den Erfolg in den MINT Fächern erhöht sich die Neigung der Schülerinnen, einen Beruf mit technischem Schwerpunkt zu wählen.
Das diesjährige Motto in Berlin am TI Stand lautet: "MINT für Mädchen, MINT erfrischend anders." In Kooperation mit dem von Texas Instruments unterstützten Lehrerfortbildungsprojekt T³ wird gezeigt, dass der Einsatz von modernen fachspezifischen Werkzeugen das Erkunden, Entdecken und Verstehen fördert und obendrein noch Spaß macht.
Schülerinnen der 9. Klasse des Primo-Levi-Gymnasiums, Berlin, zeichnen mit dem Taschenrechner TI-Nspire(TM) CX CAS und einem Messwerterfassungssystem ihre eigenen Bewegungen auf (Sprint, Lauf, Tanz). Die Taschenrechner der Schülerinnen sind über das System TI-Navigator(TM) drahtlos vernetzt. Über ein interaktives Whiteboard zeichnet eine Schülerin ein Zeit-Weg-Diagramm, das eine weitere Schülerin anschließend "nachläuft". Die Darstellung von Bewegungen in Diagrammen wird so am eigenen Körper erfahrbar. Dieses Experiment hilft im Physikunterricht beim spielerischen Einstieg in die Gesetzmäßigkeiten der Mechanik. Zudem werden die Schülerinnen gemeinsam mit Ihrem Lehrer weitere unterrichtsrelevante Physikexperimente präsentieren und die vom Bundeskanzleramt eingeladenen Mädchen zum Mitmachen einladen.
Einen Tag später, am landesweiten "Girls' Day" lädt Texas Instruments dann Schülerinnen an den Standort Freising ein, um auch weiterhin junge Frauen zu ermutigen, sich über eine Karriere im Bereich Wissenschaft und Technik zu informieren. Zu den diesjährigen Programmpunkten gehören u.a. eine Werksführung und praxisnahe "Let's do it"-Aufgaben. Jeweils 10 Schülerinnen vom Josef-Hofmiller-Gymnasium in Freising und dem Hans-Leinberger-Gymnasium in Landshut werden so tiefere Einblicke in die Aktivitäten eines High-Tech-Unternehmens gewinnen.
Zum "Girls' Day":
Am 14. April 2011 öffnen Universitäten, Forschungszentren und Unternehmen aus der Technologiebranche oder solche, die über technische Abteilungen und Ausbildungsmöglichkeiten verfügen, wieder ihre Pforten für Mädchen im Alter von 10 - 16 Jahren, um ihnen einen Einblick in verschiedene technische Berufe zu gewähren. Jede Veranstaltung wird von individuellen öffentlichen oder privaten Institutionen organisiert. Das Ziel besteht darin, mehr Mädchen zu ermutigen, sich für einen Beruf in der IT-Branche zu entscheiden. Beim "Girls' Day" haben die Mädchen die Gelegenheit, Kontakte für ihre Zukunft zu knüpfen. Die Veranstaltung zielt darauf hin, die Aufmerksamkeit von Öffentlichkeit und Industrie auf die Stärken von Mädchen zu lenken und einer Generation gut ausgebildeter junger Frauen Zukunftschancen zu eröffnen. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben bei einer stetig steigenden Zahl an Veranstaltungen insgesamt über 1.000.000 Mädchen teilgenommen. Mehr Details auf der Webseite: www.girls-day.de.