Jedes alte Haus hat seine Geschichte. Sie offenbart sich hier und da an architektonischen Eigenheiten, mit denen die Bewohner ganz persönliche Erinnerungen verbinden. Doch bei aller Liebe zu Gebäuden mit Vergangenheit – die mit unschöner Regelmäßigkeit steigenden Heizkosten mochte sich selbst das gutsituierte Ehepaar Bürger* nicht länger leisten. Um den Jahreswechsel 2012 auf 2013 muss es gewesen sein, als sie gemeinsam den Entschluss fassten, das Haus von Grund auf energetisch zu sanieren. Heizungsmodernisierung und Fensteraustausch, Fassadendämmung und natürlich auch eine Perimeterdämmung für die erdberührten Kelleraußenwände standen an. Also das volle Programm, um behaglicher zu wohnen, weniger Brennstoff zu verheizen und den dabei verursachten CO2-Ausstoß so weit es geht zu senken. Dabei war es den Hauseigentümern wichtig, natürliche Dämmstoffe einzusetzen.
*Die Namen der Bauherren wurden geändert, um ihre Privatsphäre zu schützen. Wir bitten um Verständnis.
Luftzug ließ Kerzen flackern
Dass vor allem die Fenster ausgetauscht werden mussten, war den Sanierungsinteressenten sonnenklar. Der beherzte Luftzug, der durch die Fensterritzen strömte, ließ das weihnachtliche Kerzenlicht bisweilen heftig flackern – und windig ist es im Bergischen Land bekanntlich oft… Das Lüftchen gehörte zwar zum rauen Charme des alten Hauses wie so mancher Riss im Putz, doch behaglich war das Pusten nicht gerade. Also galt es, die Fassadendämmung mit dem Fensteraustausch zu verbinden. Eine energetisch sinnvolle Kombination, deren Koordination der auf Altbausanierungen spezialisierte Stuckateurbetrieb von Volker Kuphal aus Ratingen übernahm.
Dämmung plus Putz aus einer Hand
Wie wichtig es ist, bei anstehenden Veränderungen an der Fassade die jeweils benachbarten Gewerke mit zu bedenken, hatte sich in Haan bereits bei im Vorfeld der Sanierung gezeigt: Um die Fenster herum entpuppte sich das Mauerwerk als Hort zahlloser Wärmebrücken. Von der Substanz her waren die betagten Außenwände zwar noch gut in Schuss, wie ein Baufachmann den Bürgers nach einer Begehung offenbarte. Aber eine zeitgemäße, auf die gegebene Situation exakt abgestimmte Dämmung aufzubringen, darum kamen sie je länger desto weniger herum, wenn das Haus auf Dauer seinen Wert behalten sollte.
Praxisgerechte Verarbeitung
Ein Bekannter gab den Hauseigentümern den Tipp, sich in Sachen Wärmedämmung und Fassadenputz an den in Ratingen ansässigen Sanierungsfachbetrieb von Volker Kuphal zu wenden. So geschah es, dass der Stuckateur-, Maler- und Lackierermeister zu seiner bis dahin zweiten Holzfaser-Dämmaufgabe kam. Das erste Haus, das er vor rund vier Jahren in Wuppertal mit dem INTHERMO Wärmedämmverbundsystem ummantelt hatte, sieht noch heute blendend aus. Bei dieser hausgemachten Referenz fiel es ihm nicht schwer, den auf Nachhaltigkeit bedachten Interessenten das INTHERMO Holzfaser-WDVS zu empfehlen. Schon wegen des gewünschten Plus‘ an Wohnbehaglichkeit, natürlich aber auch wegen der für Bauhandwerker wichtigen einfachen Verarbeitbarkeit, die sich zum Beispiel an der beidseitigen Putzbarkeit der extra oberflächenharten Dämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Compact zeigt.
Baubiologisch einwandfrei
„Das INTHERMO Wärmedämmverbundsystem kommt bei professionellen Bauhandwerkern wie auch bei den Bauherren sehr gut an“, sagt Ralf Lohmüller, der die Eigenschaften der natürlichen Holzfaserdämm- und Putzträgerplatte INTHERMO HFD-Exterior Compact sowie des auf sie abgestimmten Putzsystems wie seine Westentasche kennt. Stuckateurmeister Volker Kuphal hatte ihn als gebietszuständigen INTHERMO-Außendienstmitarbeiter kontaktiert, nachdem die Eheleute Bürger um ein Angebot gebeten hatten.
Service für Handwerksprofis
„Wir von INTHERMO helfen Verarbeitern gern, wenn es darum geht, Interessenten die Vorteile der Fassadendämmung allgemein und insbesondere des INTHERMO Holzfaser-WDVS deutlich zu machen“, fährt Ralf Lohmüller fort. Das kann in der Tat nur hilfreich sein, denn Holzfaserdämmstoffe sind, wie man so schön auf Marketingdeutsch sagt, „schweigende Produkte“. Von den Hausbewohnern unbemerkt, verrichten die natürlichen Dämmplatten zwischen Mauerwerk und Putzschale ihren Dienst. Ähnlich zuverlässig und diskret wie die legendären Heinzelmännchen, die es einst zu Köln gegeben haben soll.
Trautes Heim, Komfort allein
Ralf Lohmüller indes glaubt weder an Heinzelmännchen noch an irgendwelche anderen Märchen. Er ist vielmehr von den exzellenten bauphysikalischen Eigenschaften der Holzfaserdämmung überzeugt: Schließlich ist er nicht nur Kaufmann, sondern auch Baubiologe – also ein Experte für ökologische Baustoffe und ein langjähriger Kenner der Materie obendrein. Seinem Kunden Volker Kuphal konnte Ralf Lohmüller denn auch direkt erklären, was sich in den letzten Jahren am INTHERMO WDVS konstruktiv geändert hat, welche Produkte neu ins Sortiment des ökologisch orientierten Bauzulieferers gekommen sind und was den besonderen Charme der Holzfaserdämmplatte HFD-Exterior Compact ausmacht, die den dämmenden Kern im INTHERMO WDVS bildet.
So wird gedämmt
Die Verarbeiter aus Ratingen kamen nach Haan, sahen und dämmten. „Gearbeitet wird bei mir genau so, wie es in der Zulassung steht. Wir verarbeiten ausnahmslos die vom Systemhersteller vorgegebenen Komponenten und halten uns bei deren Verarbeitung exakt an die produktspezifischen Empfehlungen. Das ist eigentlich auch schon fast das ganze Erfolgsgeheimnis für eine gelungene WDVS-Applikation“, sagt Stuckateurmeister Volker Kuphal mit einem gewissen Understatement und fügt hinzu: „…außer, dass wir an unserem Handwerksberuf richtig viel Freude haben. Es gibt doch nichts Schöneres, als in die strahlenden Gesichter zufriedener Bauherren zu schauen, wenn man ihnen nach getaner Arbeit ihr frisch gedämmtes und verputztes Haus vorführt!“ Am Beispiel des Einfamilienhauses der Eheleute Bürger sieht man jedenfalls sofort, wie gut das Werk gelingt, wenn sich Hand und Sachverstand perfekt ergänzen. (az)
Dämmtafel
Energetische Sanierung eines EFH in Haan
Objekt: Einfamilienhaus, 42781 Haan/NRW
Baujahr: um 1920
Umfassungswände: gemauert und verputzt
Fassadenfläche: ca. 90 m²
energetische Sanierung: 2013
Fassadendämmung: INTHERMO WDVS
Dämmplatte: INTHERMO HFD-Exterior Compact
Dämmmaterial: hauptsächlich natürliche Holzfasern
Dämmdicke: 160 mm
Kantenprofil: stumpf
Plattenformat (B/H/T): 800 mm x 590 x 160 mm
Putz: INTHERMO Mineral-Leichtputz
Körnung: K2
Fassadenfarbe: INTHERMO HFD-Color Spezial
Tönung: Sonderton Onyx 40, Hellbezugswert 27
Adressenspiegel
Stuckateurbetrieb
Volker Kuphal
Putz und Stuck GmbH
Volker Kuphal
Geschäftsführer
Homberger Str. 6
40882 Ratingen
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Mobil: 01 71/3 58 50 58
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Baustoff-Fachhandel
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Kalkumer Straße 36
40885 Ratingen
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Fax 0 21 02/20 41-11
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INTHERMO Verkaufsberater
Ralf Lohmüller
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56154 Boppard
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WDVS-Zulieferer
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Über INTHERMO
Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn (DAW SE) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Caparol, Alligator, Alpina, Alsecco, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Im November 2011 feierte INTHERMO als Anbieter natürlicher Fassadendämmsysteme auf Holzfaserbasis 10-jähriges Bestehen. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH sind Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal und Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, beide geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, D-64372 Ober-Ramstadt/Hessen.