Für Architekt Jochen Eichner, der vor seinem Architekturstudium eine Maurerlehre erfolgreich absolviert hatte, zählen in erster Linie die Wohnbedürfnisse seiner Auftraggeber - und zwar sowohl die gegenwärtigen als auch die denk- und absehbaren: "Ein Haus baut man nicht für heute, sondern für Jahrzehnte. Bei der vorausschauenden Planung kann das Wissen eines erfahrenen Baumeisters nur hilfreich sein. Ich entwerfe Häuser, die zum Wesen meiner Auftraggeber passen."
Holzbau auf Seegrundstück vorteilhaft
Im Fall des individuell geplanten Ferienhauses, das auf einem 3200 m² großen Seegrundstück steht, handelte es sich um einen Holzbau - und das kam so: Bei der Untersuchung des Bauuntergrundes stellte sich heraus, dass ein Neubau mit gemauerten Wänden in Uferlage zwingend auf Pfählen hätte gegründet werden müssen. Das aber wäre mit einer enormen Kostensteigerung verbunden gewesen, die Jochen Eichner den Bauherren ersparen wollte. Deshalb schlug er Holz als Baumaterial vor. Der realisierte Rohbau in Holzrahmenbauweise mit Holzfaserdämmung ist nun um stolze 20 Tonnen leichter als in klassischer Mauerwerksausführung. Auf der Fassadenseite schützt das diffusionsoffene INTHERMO Holzfaser-WDVS die Bewohner vor Kälte, Hitze sowie Schall. Die Wandtafeln des frei geplanten Gebäudes wurden in der top-modernen Zukunftsfabrik von Opitz Holzbau in Neuruppin (www.opitz-holzbau.com) vorgefertigt und mit INTHERMO Holzfaserdämmplatten beplankt, Das großzügig verglaste Ferienhaus für drei Familien entspricht somit allen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009).
Perfekt gedämmt und maßgenau geliefert
Die 60 mm dicken Holzfaserdämmplatten wurden schon während der Vorfertigung am Holzrahmen verklammert. Auf den bis zu 12 m langen Wandelementen kamen INTHERMO Holzfaserdämmplatten im rationellen Großformat (L x B = 2600 x 1180 mm) zum Einsatz. Die ab Werk maßgenau vorgefertigten Wände trafen gedämmt, aber noch unverputzt auf der Baustelle ein. Dort erfolgte die Rohbaumontage durch das Holzbauunternehmen. Einzelne kleinere Wandelemente wurden unbeplankt auf die Baustelle geliefert, um in den Gefachen vor Ort Leerrohre für die Elektroinstallation anbringen und die Verrohrung für die Sanitärinstallation vornehmen zu können. Danach wurden die Gefache mit flexiblen Holzfaser-Dämmmatten ausgedämmt und mit INTHERMO Holzfaserplatten im handlichen Kleinformat (L x B = 1300 x 590 mm) geschlossen. Die abschließenden Verputzarbeiten erledigte fachgerecht vor Ort die Firma Uni Bau aus Neuruppin.
Weitere Informationen über das 3-Generationen-Ferienhaus am See und andere Bauvorhaben, für die sich der Einsatz des zehntausendfach bewährten INTHERMO Holzaser-WDVS ebenfalls anbietet, finden sich auf www.inthermo.de
Über die INTHERMO GmbH
Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn (DAW SE) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Caparol, Alligator, Alpina, Alsecco, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Im November 2011 feierte INTHERMO als Anbieter natürlicher Fassadendämmsysteme auf Holzfaserbasis 10-jähriges Bestehen. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH sind Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal und Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, beide geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, D-64372 Ober-Ramstadt/Hessen.