„Wir wollten wissen, wie verbreitet Nagelplattenbinder in Deutschland sind, bei welchen Bauvorhaben und Gebäudetypen sie besonders oft zum Einsatz kommen und ob es Schwerpunktregionen gibt, in denen Tragwerke aus Nagelplattenbindern häufiger als anderswo errichtet werden. Was die Marktforscher von B+L Marktdaten herausgefunden haben, wird die Inhaber und Geschäftsführer unserer Mitgliedsunternehmen mit Sicherheit aufhorchen lassen“, betont Kay-Ebe Schnoor, 2. Vorsitzender des GIN.
Grundsätzlich stehen die Erkenntnisse aus der Markterhebung 2015 allen GIN-Mitgliedsunternehmen zur Verfügung. Der Abschlussbericht aus Bonn beinhaltet zudem plausible Voraussagen, in welchen geographischen Regionen und in welchen Teilmärkten zukünftig mehr Nagelplattenbinder benötigt werden. Damit gibt der GIN als Interessenverband seinen Mitgliedern eine wertvolle Marketinghilfe an die Hand, die die Unternehmensstrategien und das Marktverhalten der Nagelplattenbinder herstellenden und montierenden Betriebe unmittelbar und nachhaltig beeinflussen wird.
„Konkreter könnte die Unterstützung eines Verbandes für seine Mitglieder kaum sein, als den Entscheidern zu zeigen, wohin diverse Teilmärkte tendieren, welche besonderen Bedingungen jeweils gelten, welche Qualitätsanforderungen bestehen und welche Akquisestrategie Erfolg verspricht. Wir sind in der glücklichen Lage, dies nicht nur mutmaßen, sondern anhand der erhobenen Marktdaten auch begründet darlegen zu können“, hebt Kay-Ebe Schnoor hervor, der sich als Unternehmer intensiv mit Marketingstrategien befasst. Damit verbindet der 2. Vorsitzende des GIN die Empfehlung an alle Mitgliedsbetriebe, sich die Präsentation der Markterhebung im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2016 nicht entgehen zu lassen: „Es macht erfahrungsgemäß einen himmelweiten Unterschied, ob ich mir von Fachleuten persönlich erklären lasse, worauf ich bei der Markterschließung zu achten habe, als wenn ich mir auf die Zahlenreihen, Hochrechnungen und Prozentangaben im stillen Kämmerlein meinen eigenen Reim machen muss.“
Generell legen Unternehmen, die der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte und dem Interessenverband Nagelplatten angehören, größten Wert auf qualitativ hochwertige Binder, die bis zu 35 m Spannweite haben können und den Anforderungen des RAL-Gütezeichens 601 entsprechen müssen. (az)
VERANSTALTUNGSHINWEIS: Am Samstag, 27. Februar 2016, findet in Potsdam die Jahres-Mitgliederversammlung des GIN statt. Tagungsort ist das "arcona Hotel am Havelufer". Näheres auf www.nagelplatten.de
Nach allen Regeln der Baukunst
Architekten und Bauinteressenten finden die Adressen aller Firmen, die der Gütegemeinschaft Nagelplattenbinder e.V. und dem Interessenverband Nagelplatten e.V. angehören, nach Postleitzahlen geordnet im Mitgliederverzeichnis auf der Verbandswebsite http://www.nagelplatten.de Für nähere Auskünfte kann man sich natürlich auch an die GIN-Geschäftsstelle c/o FORUM HOLZBAU wenden: Hellmuth-Hirth-Str. 7, 73760 Ostfildern, Mail gin@nagelplatten.de . (az)
Über den GIN
>Starke Verbindungen!< Nach dieser Maxime handeln die Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und der Interessenverband Nagelplatten e.V. für annähernd 50 Hersteller und Verarbeiter von Nagelplatten und Nagelplattenprodukten: „Nagelplatten werden vor allem im Dach- und Wandbereich von Wohnhäusern, Supermärkten, Gewerbe-, Produktions- und Lagerhallen, landwirtschaftlichen Gebäuden, öffentlichen Einrichtungen wie Sporthallen sowie für Brückenschalungen etc. als extrem belastbare Verbindungsmittel eingesetzt“, erläutert GIN-Geschäftsführer Thomas Schäfer. Das „RAL-Gütezeichen Nagelplattenprodukte“ führen alle Betriebe, die auch Mitglied der Gütegemeinschaft sind. Es umfasst die Herstellung von Nagelplattenprodukten und kann sich darüber hinaus auch auf die Montage von Nagelplattenbinderkonstruktionen erstrecken. Das Gütezeichen Nagelplattenprodukte bürgt so für sichere, maßgenau hergestellte Verbindungen von Holzelementen mit einer Spannweite von bis zu 35 m sowie für die fachgerechte Montage gebäudespezifischer Tragsysteme von allerhöchster, dauerhafter Qualität.
Gemeinnützig und solidarisch unterstützt der GIN seine Mitgliedsfirmen in allen Fragen, die sich im Hinblick auf technisch vorbildliche und wirtschaftlich vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten von Nagelplatten am Bau ergeben. Zugleich ist der Interessenverband Ansprechpartner und Auskunftsquelle für Architekten, Hausbauunternehmen, Bauämter, Zimmerei-, Dachdecker- sowie weitere Handwerksbetriebe, die Nagelplatten und Nagelplattenprodukte bei der Verwirklichung unterschiedlichster Bauvorhaben konstruktiv verwenden. 1982 gegründet, gehört der GIN der Verbändegemeinschaft FORUM HOLZBAU an, hat seinen Sitz in Ostfildern bei Stuttgart und wird von Jochen Meilinger (1. Vors.), Kay-Ebe Schnoor (2. Vors.) und Thomas Schäfer (Geschäftsführer) vertreten. Weitere wissenswerte Informationen über Nagelplatten und -produkte sowie über den GIN als Interessenverband finden sich im Internet auf http://www.nagelplatten.de