Ein Unternehmen ist dann nachhaltig erfolgreich, wenn die Kompetenzen und das Wissen des Unternehmens, das in der Ressource Mensch verankert ist, identifiziert und gemanagt werden. Darum hat das vom Personalmanagement gesteuerte Nachfolgemanagement wesentliche Funktionen: Es identifiziert die Schlüsselpositionen im Unternehmen und analysiert kontinuierlich die Zu- und Abgänge. Und es baut geplant einen qualifizierten Personalpool auf mit den benötigten Kompetenzen und Entwicklungswegen.
Strategisch, transparent und mit 360°-Blick: Die erfolgreiche Umsetzung
Ob Recruiting, Zeitplanung, Anforderungen an die neuen Mitarbeitenden oder die Gestaltung von Ablöse- und Übergangsprozessen: Ein Nachfolgemanagement ist komplex und braucht ausreichend Vorlaufzeit. Um über Nachbesetzungen und die dafür anzusetzenden Entwicklungswege entscheiden zu können, ist Transparenz wichtig. Über die Zu- und Abgänge ebenso, wie über die Kompetenzen der Mitarbeitenden und das Wissen in der Organisation. Unternehmen müssen ihren Personalbedarf über die kommenden Jahre kennen, damit sie frühzeitig Nachfolger für die verschiedenen Positionen entwickeln. Nur so lässt sich das interne Wissen der Spezialisten und Führungskräfte umfassend auf die neuen Mitarbeitenden übertragen. Ziel ist, durch eine mittel- und langfristige Planung von Nachfolgern, eine kontinuierliche Besetzung der relevanten Stellen im Unternehmen zu sichern. Hier sind auch kurzfristige Nachbesetzungen einzukalkulieren. Mit einem strategischen Nachfolgemanagement können sich Unternehmen optimal auf die kommenden Aufgaben vorbereiten. So werden Probleme, Qualitätsverluste oder Vakanzen vermieden – ganz gleich, in welchem Bereich eine Position nachzubesetzen ist.