Vielfältige Möglichkeiten und Förderprojekte
Digitalisierung, Internationalisierung, Innovationen, Nachhaltigkeit oder Bauvorhaben: Es gibt unzählige Förderbereiche und -möglichkeiten auf Länderebene, auf Bundesebene und auf EU-Ebene. Da gibt es Angebote der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wie beispielsweise der KfW-Gründerkredit, Angebote des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) wie das „Mittelstands- und Innovationsprogramm für Nachhaltigkeit“ (MIP) oder des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), das Unternehmen beispielsweise mit dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) fördert. Auch auf Länderebene gibt es eine Vielzahl an Förderprogrammen, die sich nach Bundesland und Schwerpunkt unterscheiden. Und die Europäische Union bietet dem Mittelstand unter anderem mit den Förderprogrammen COSME und Horizont Europa attraktive Unterstützung. Und das ist nur eine kleine Auswahl – die Liste ist lang; darunter sind auch viele Kleinförderungen.
Ein klarer Überblick als Entscheidungsgrundlage
Um Transparenz und eine gute Informationsbasis für einen individuellen Fördermittel-Fahrplan zu erhalten, wird zwischen zwei Gruppen der Fördermittel unterschieden: Zum einen gibt es die verlorenen Zuschüsse. Das sind finanzielle Hilfen, die unter bestimmten Bedingungen gewährt werden und die nicht zurückgezahlt werden müssen. Zum anderen gibt es zinssubventionierte Darlehen – je nach Förderprogramm auch mit Haftungsübernahmen und Bürgschaften. Für jedes Programm sind Bedingungen und Kriterien einer Förderung unterschiedlich. Es ist wichtig, das jeweilige Förderprogramm im Detail zu prüfen, um sicherzustellen, dass dieses zu den Vorhaben des Unternehmens passt. Hier können spezialisierte Berater das Unternehmen unterstützen, um die passenden Fördermittel zu identifizieren und den Antragprozess erfolgreich zu durchlaufen.
Förder-Optionen optimal ausschöpfen
Ein entscheidendes Kriterium für eine erfolgreiche Abwicklung des Förderprogramms ist der richtige Zeitplan: Ein mittelständisches Unternehmen muss sich frühzeitig darum kümmern, wenn es in einem bestimmten Bereich gefördert werden will und vor Projektstart den Antrag stellen – sonst verfallen die möglichen Ansprüche auf eine Förderung. Je nach Art des Vorhabens und nach Anzahl der Förderprogramme wird eine Umsetzung schnell anspruchsvoll. Der Aufwand lohnt sich, denn Ihr Unternehmen profitiert. So konnte beispielsweise bei einem Projekt zur energetischen Sanierung der Produktionsgebäude eines mittelständigen Unternehmens bei förderfähigen Kosten von rd. EUR 1,1 Mio. Zuschüsse in Höhe von rd. 27,6% realisiert werden.
Sei es Nachhaltigkeit, Internationalisierung, Digitalisierung, ESG oder Supply-Chain: Unternehmen, die vor wichtigen Transformationsprozessen stehen, sollten sich die Chance der Förderung nicht entgehen lassen. Eine sinnvolle Auswahl, eine effiziente Kombination verschiedener Programme und ein maßgeschneiderten Finanzierungsstrategie sichern, dass die Fördermöglichkeiten und -programme optimal ausgeschöpft werden.