So kam es bei einem Kunden der norddeutschen ThoMar OHG nach dem Transport von Stärke von Europa nach Fernost auch umgehend zu einer Beschwerde durch den Empfänger, als dieser Schimmel an den Kraftpapiersäcken feststellte. Zudem war ein veränderter Produktgeruch wahrzunehmen. Die Gründe für das Schadensbild lagen in der produktionsbedingten Restfeuchte in der Ware, die zur Kondenswasserbildung in den eingestretchten Paletten führte.
Eine Analyse des Logistikprozesses durch den ThoMar-Berater zeigte, dass der Stauplan und Ablauf der Container-Bestückung die Platzierung eines Trockenmittels direkt auf der Sackware erforderten. Der Kunde entschied sich zum einen für das speziell für die Anwendung im Container entwickelte Hochleistungs-Trockenmittels SeaDry. Die Variante "Blanket" kann direkt auf die Ware gelegt werden. Zum anderen verzichtet das Unternehmen heute auf die Deckfolie auf den Paletten, um eine Luftzirkulation in den Palettenverpackungen zu ermöglichen und so das Schadensrisiko weiter zu reduzieren, Außerdem werden nun vor dem Einstretchen die SeaDry "Single" Trockenmittelbeutel in Leerräume auf den gepackten Paletten eingebracht. Durch diese Maßnahmen gab es keine weiteren durch Feuchtigkeit verursachten Transportschäden mehr.
Die ThoMar OHG steht jederzeit für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung.
* Quelle: UN Comtrade
** Quelle: Statistisches Bundesamt