Business Transformation sei jedoch kein Projektmanagement, sondern eine immer währende Aufgabe, so Ulrich weiter. Sie sei vonnöten, wenn sowohl Strategie als auch Organisation eines Unternehmens geändert werden müssten, damit im Wettbewerbsumfeld die eigene Branchenposition nachhaltig verbessert würde.
"In mikro- und makroökonomischen Umfeld erleben wir ein ständiges Entstehen und Vergehen in einem instabilen System. Eine schöpferische Zerstörung, im Sinne von Schumpeter, finden wir aktuell bei vielen Wirtschaftsunternehmen. Nur ein sehr gutes Management, mit viel Erfahrung und Leidenschaft, kann in der Business Transformation katalytische Wertebeiträge in Unternehmen generieren", erklärt der erfahrene Geschäftsführer.
"Damit scheidet das Umfeld für junge Unternehmensberatern ohne industriellen Hintergrund, denen ein Teil eines Unternehmens und damit dessen Zukunft anvertraut wurde, zunehmend aus", weiß Ulrich. Sogenannte "High Potentials", die frisch von der Universität in die Beraterunternehmen kommen, könnten durchaus eine unverbrauchte Sicht auf die Dinge haben. Der Zuwachs an Wissen über Zahlen, Abläufe, Mechanismen und Zusammenhänge sei häufig enorm.
"Wir bewegen uns heute jedoch in einem Umfeld, das im amerikanischen Militär als volatil, unsicher, komplex, ambivalent - kurz als VUKA - charakterisiert wird", so Ulrich weiter. "In diesem Umfeld ist die originäre Aufgabe der Unternehmensführung, langfristige Ziele fest im Blick zu haben und Firmen widerstandsfähig, robust und somit zukunftssicherer zu gestalten".
Derzeit scheine das wirtschaftliche Umfeld mit niedrigen Zinsen und dem entsprechenden Marktwachstum noch positiv. Doch dieser Schein trüge, überdecke derzeit noch Defizite in Unternehmen. Sinkende Investitionsquoten in Deutschland und im Heimatmarkt Europa, im Vergleich dazu sehr viel schneller wachsende Wettbewerber aus Asien, die mit hohen Kapitalreserven ausgestattet sind, würden und werden absehbar vielen heimischen Unternehmen mittel- und langfristig zusetzen.
Der Transformation Manager heutiger Prägung muss hinter die Kulissen des schönen Scheins gucken, muss Unternehmungen sowohl auf der Prozessseite als auch deren sozialen Strukturen ganzheitlich betrachten. Dazu braucht er die natürliche Autorität sowie die Seniorität, die grundsätzlich altersunabhängig ist. Die aber sehr wohl vom Erfahrungswissen der Transformation Manager abhängt. Von den Fähigkeiten und Fertigkeiten, die der Berater selbst in unternehmerischer Verantwortung gewonnen hat, von dem Einsatzwillen und der Leidenschaft für ein erfolgreiches Projekt.
Darüber hinaus sei entscheidend, dass Transformation Manager die Qualitäten und die Kompetenzen der weiteren Team-Mitglieder richtig einschätzen. "Oft werden in Restrukturierungsprozessen verschiedene Teams, die sich zum Teil aus Egomanen zusammensetzen, mit unterschiedlichen Aufgaben betraut", ist Ulrichs Erfahrung. "Die Zusammenarbeit im Team und Teamübergreifend ist allzu häufig mangelhaft. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Teamgeist und Umsetzungsverantwortung".
In der bedeutenden Phase der Implementation von Maßnahmen, würden dann sehr schnell die Schwachstellen der auf dem Papier entworfenen Strategien offenbar. Oder unzureichende Fähigkeiten, Wandelstrategien erfolgreich zu operationalisieren.
"Wagemutiges Unternehmertum, Branchenexpertise, Methodenwissen, Unternehmenskulturerfahrung, Entscheidungsstärke sowie Dialogwilligkeit und -fähigkeit sind essentiell für eine erfolgreiche Umsetzung von Transformationsprozessen" so Ulrich. "Für die SEViX GROUP ist Seniorität keine Frage des Alters. Seniorität ist sehr wohl als Synonym für Professionalität und Leidenschaft die Grundlage für erfolgreiche umgesetzte Projekte."
Anlage: Whitepaper SEViX-Group "Was für Unternehmen wirklich zählt"
Weitere Informationen zur SEViX-GROUP: www.sevix-GROUP.com