Rund drei Monate nach der übertragenden Sanierung des Geschäftsbereichs "Postproduktion/IT" an die Studio Hamburg Postproduction GmbH gibt es auch für die verbliebenden 10 Mitarbeiter der insolventen undbitte entertainment GmbH (UBE) gute Nachrichten. Mit Wirkung zum 01.08.2011 überträgt der Insolvenzverwalter, André Dobiey, den verbliebenen Geschäftsbereich "virtuelles TV-Studio" an ein Tochterunternehmen der in Berlin ansässigen cine plus vision GmbH. Im Rahmen dieser Betriebsaufspaltung in der Insolvenz ist es gelungen, insgesamt 37 der bislang 38 Arbeitsplätze des Kölner Unternehmens dauerhaft zu erhalten.
"Wir freuen uns, nunmehr auch den verbliebenen Beschäftigten eine langfristige Perspektive zu bieten", erklärt Insolvenzverwalter André Dobiey. "Mit der Studio Hamburg Unternehmensgruppe einerseits und der cine plus Unternehmensgruppe andererseits haben wir für beide Betriebsteile jeweils eine optimale Lösung und starke Partner gefunden."
In dem bislang von der UBE unterhaltenen TV-Studio werden vornehmlich Quizsendungen produziert. Zudem ist das Unternehmen u.a. an der aktuellen Produktion einer neuen Staffel der Sendung "Quiztaxi" beteiligt. Rund acht Monate nach dem Insolvenzantrag gibt es somit eine langfristige Lösung für alle Bereiche des im Jahre 2000 gegründeten Medienunternehmens.
Nach seiner Bestellung zum vorläufigen Insolvenzverwalter am 07.12.2010, hatte der Kölner Fachanwalt für Insolvenzrecht den Betrieb zunächst stabilisiert und nach der Verfahrenseröffnung am 01.02.2011 bis zum Verkauf uneingeschränkt aufrechterhalten. Mit Wirkung zum 01.05.2011 erfolgte bereits die übertragende Sanierung des Bereichs "Postproduktion/IT", der u.a. an der Produktion von TV-Formaten wir etwa der RTL II Reality-TV-Sendung "Big Brother" oder der ZDF-Quizsendung "Rette die Million" beteiligt ist.
Der Unternehmensgründer der undbitte entertainment GmbH, René Nagel, war im August 2008 plötzlich im Alter von 42 Jahren verstorben. Dem Unternehmen war es in der Folgezeit nicht mehr gelungen, die von ihm hinterlassene Lücke in der Unternehmensführung adäquat zu schließen. Auch die rückläufigen Aufträge während der Wirtschaftskrise der letzten Jahre hatten maßgeblich zum Insolvenzantrag Ende 2010 beigetragen.
Bei der cine plus vision GmbH handelt es sich um einen der führenden privaten Mediendienstleister Deutschlands, dessen Leistungsspektrum alle Bereiche der audiovisuellen Produktion abdeckt. Hauptsitz des Unternehmens ist Berlin. Man unterhält deutschlandweit zahlreiche Dependenzen.
Mit dem Erhalt und der Übertragung aller Betriebsteile verbleibt Insolvenzverwalter Dobiey noch die restliche Abwicklung der nunmehr leeren Unternehmenshülle der undbitte entertainment GmbH. Deren Gläubiger werden aller Voraussicht nach mit einer Insolvenzquote im zweistelligen Prozentbereich rechnen können. Mit dem Abschluss des Insolvenzverfahrens rechnet Dobiey spätestens im Jahr 2012.
"Wir freuen uns, nunmehr auch den verbliebenen Beschäftigten eine langfristige Perspektive zu bieten", erklärt Insolvenzverwalter André Dobiey. "Mit der Studio Hamburg Unternehmensgruppe einerseits und der cine plus Unternehmensgruppe andererseits haben wir für beide Betriebsteile jeweils eine optimale Lösung und starke Partner gefunden."
In dem bislang von der UBE unterhaltenen TV-Studio werden vornehmlich Quizsendungen produziert. Zudem ist das Unternehmen u.a. an der aktuellen Produktion einer neuen Staffel der Sendung "Quiztaxi" beteiligt. Rund acht Monate nach dem Insolvenzantrag gibt es somit eine langfristige Lösung für alle Bereiche des im Jahre 2000 gegründeten Medienunternehmens.
Nach seiner Bestellung zum vorläufigen Insolvenzverwalter am 07.12.2010, hatte der Kölner Fachanwalt für Insolvenzrecht den Betrieb zunächst stabilisiert und nach der Verfahrenseröffnung am 01.02.2011 bis zum Verkauf uneingeschränkt aufrechterhalten. Mit Wirkung zum 01.05.2011 erfolgte bereits die übertragende Sanierung des Bereichs "Postproduktion/IT", der u.a. an der Produktion von TV-Formaten wir etwa der RTL II Reality-TV-Sendung "Big Brother" oder der ZDF-Quizsendung "Rette die Million" beteiligt ist.
Der Unternehmensgründer der undbitte entertainment GmbH, René Nagel, war im August 2008 plötzlich im Alter von 42 Jahren verstorben. Dem Unternehmen war es in der Folgezeit nicht mehr gelungen, die von ihm hinterlassene Lücke in der Unternehmensführung adäquat zu schließen. Auch die rückläufigen Aufträge während der Wirtschaftskrise der letzten Jahre hatten maßgeblich zum Insolvenzantrag Ende 2010 beigetragen.
Bei der cine plus vision GmbH handelt es sich um einen der führenden privaten Mediendienstleister Deutschlands, dessen Leistungsspektrum alle Bereiche der audiovisuellen Produktion abdeckt. Hauptsitz des Unternehmens ist Berlin. Man unterhält deutschlandweit zahlreiche Dependenzen.
Mit dem Erhalt und der Übertragung aller Betriebsteile verbleibt Insolvenzverwalter Dobiey noch die restliche Abwicklung der nunmehr leeren Unternehmenshülle der undbitte entertainment GmbH. Deren Gläubiger werden aller Voraussicht nach mit einer Insolvenzquote im zweistelligen Prozentbereich rechnen können. Mit dem Abschluss des Insolvenzverfahrens rechnet Dobiey spätestens im Jahr 2012.
