Unternehmenswerte analysieren und steigern
Unternehmensbewertungen werden unter anderem notwendig, wenn Aktionäre im Rahmen eines Squeeze Out abgefunden werden sollen, bei Verschmelzungen von Aktiengesellschaften oder auch im Zuge Zugewinnausgleich bei Scheidungen. Ebenso, wenn Banken die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens oder Unternehmers zu prüfen haben.
Die SEViX-GROUP empfiehlt mittelständischen Unternehmen bei der Analyse des Unternehmenswertes die Multiplikatormethode. Der Unternehmenswert wird entweder aus dem Marktpreis vergleichbarer, börsennotierter Unternehmen abgeleitet. Er kann auch auf Basis von Preisen, die im Rahmen von Transaktionen mit vergleichbaren Unternehmen gezahlt wurden, abgeleitet werden. Am Markt gelten dabei als wesentliche Multiplikatoren das operative Betriebsergebnis, die "Earnings Before Interest and Tax (EBIT)" sowie der Umsatz im Branchenvergleich.
"Rückschlüsse auf den Wert des betreffenden Unternehmens lassen sich dann plausibilisieren, wenn die entsprechenden Multiplikatoren fundiert abgeleitet wurden und die Datenbasis mit der zu bewertenden Gesellschaft solide vergleichbar ist", fährt Ulrich fort. "Individuelle Werttreiber oder Risiken müssen bei der Berechnung ebenso berücksichtigt werden wie Finanzverbindlichkeiten oder Cash-Bestände."
"Die wesentliche Herausforderung besteht nach der ersten Analyse darin, den Unternehmenswert vor einem Verkaufsprozess zu steigern und optimieren", so Ulrich. "Ein Verkaufserlös, der die Erwartungen erfüllt oder sogar übererfüllt, lindert den Trennungsschmerz."
Die Senior-Berater der SEViX-GROUP leisten einen maßgeblichen Beitrag, den Verkaufserlös im Rahmen der Transaktion zu erhöhen. Sie haben den unverklärten Blick auf das Unternehmen, entwickeln gemeinsam mit dem Unternehmen und dessen Leistungsträgern das Konzept, um eine messbare Steigerung des Unternehmenswertes sicher zu stellen - und setzen es mit den notwendigen Ressourcen in angemessener Art und Güte auch operativ um.
Richtigen Nachfolger identifizieren und gewinnen, Trennungsschmerz lindern
Zu den "Hausaufgaben" der internen Vorbereitung zählt auch, sich über das Profil eines möglichen Käufers klar zu sein: "Bei der Positionierung Ihres Unternehmens zum Verkauf ist es essentiell zu wissen, dass unterschiedliche Käufertypen verschiedene Positionierungsstrategien erfordern", so Ulrich. "Der Schwerpunkt der Unterlagen, Gespräche und Präsentationen muss daran angepasst sein."
Strategische Erwerber werden sich vorwiegend für eine strategische Ergänzung ihres Portfolios interessieren. Solche Käufer können es sich in der Regel leisten, einen höheren Kaufpreis zu zahlen. Sie wollen im Zuge der Transaktion von Synergien zwischen ihrer Organisation und einer erworbenen Gesellschaft profitieren.
Private-Equity-Firmen sind immer ein Partner auf Zeit. Sie handeln mit Unternehmen. Sie werden schon bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung intensiv analysieren, wie der Exit, der Weiterverkauf profitabel gestaltet werden kann. Diese Investoren setzen auf die Stärke des Managements-Teams, die Geschäftsstrategie und Pläne für zukünftiges Umsatzwachstum. Private-Equity-Käufer kaufen in der Regel Zielunternehmen (Target), die hohe und stabile Cashflows aufweisen. Darüber hinaus sollten diese Unternehmen über Markteintrittsbarrieren für potentielle Konkurrenten verfügen, idealerweise eine Stand-alone-Position im Markt einnehmen und diese weiter ausbauen können. Hinsichtlich des Kapitalbedarfs für das laufende Geschäft sollten keine größeren Ansprüche für Neuinvestitionen oder Forschung und Entwicklung bestehen.
"Angesichts des hart umkämpften M&A Marktes verringern sich die Unterschiede in der Unternehmensbewertung zwischen Private Equity und strategische Erwerber", berichtet SEViX-Geschäftsführer Ulrich. "Entscheidend für SEViX ist, dass wir den Unternehmenswert durch ein resilientes, widerstandsfähiges Geschäftsmodell steigern."
Geschäftsmodell auf bessere Branchenposition hin ausrichten
Das SEViX-Kerngeschäft ist die Business Transformation bei mittelständischen Wirtschaftsunternehmen. "Wir verstehen uns als Partner des Mittelstands, um dessen Leistungswirtschaft und die nachhaltige Perspektive am Markt zu verbessern. Unser erklärtes Ziel ist es, Geschäftsmodelle auf eine bessere Branchenposition hin auszurichten und dadurch Verkaufserlöse signifikant zu steigern."
Die Mandate von SEViX und deren Partner umfassen die Entwicklung eines Konzepts "Unternehmenswertsteigerung" einschließlich deren Implementierung und die professionelle M&A Beratung, um den Unternehmenswert zu maximieren und einen besseren Verkaufserlös zu erreichen. Vor dem eigentlichen Verkaufsprozess ist zudem ein intensives Coaching des Managements zielführend, um das Unternehmen optimal präsentieren zu können. Zudem ist es unbedingt erforderlich, das Unternehmen in einen "prüfbereiten" Zustand zu versetzen. Das betrifft insbesondere die Aufbereitung und Darstellung der betriebswirtschaftlichen Daten sowie der steuerlichen und rechtlichen Situation des Unternehmens.
Hierbei muss unbedingt hohe Transparenz für den Käufer hergestellt werden. Ein potenzieller Unternehmenskäufer wird bei unklarer Informationslage vom Kaufprozess abspringen - oftmals zur Unzeit - oder hohe Abschläge auf den ursprünglich indikativ genannten Unternehmenswert verlangen.
Anlage: Whitepaper zu Steigerung des Unternehmenswertes und Auswahl des richtigen Käufers mit Beispielen
Weitere Informationen zur SEViX-GROUP: www.sevix-GROUP.com