Kultusminister Müller begrüßt die Förderung: "Thüringen ist ein Forschungsstandort von internationaler Bedeutung. Ein wichtiges Standbein ist dabei die TU Ilmenau. Auch die exzellente Bewertung des Transferprojekts 'Nanopositionier- und Nanomessmaschinen' durch die DFG ist Zeugnis für die herausragende Forschungsarbeit, die die TU Ilmenau in den vergangenen Jahren geleistet hat. Damit die Spitzenposition weiter ausgebaut und der Sonderforschungsbereich im nächsten Jahr in die 3. Förderphase geführt werden kann, unterstützt auch der Freistaat das Vorhaben. Denn Investitionen in zukunftsorientierte Technologien stärken nicht nur die Region, sondern das gesamte Forschungsland Thüringen."
Nanomess- und Nanopositioniergeräte sind für die nanometergenaue Positionierung und Messung von Oberflächen und Strukturen von mechanischen und optischen Präzisionsteilen sowie für die Materialanalyse erforderlich. Die Herausforderung besteht darin, die höchstmögliche Auflösung im größtmöglichen Arbeitsbereich zu realisieren, um winzigste Strukturen auffinden und präzise manipulieren zu können. Nächstes Ziel ist die Überführung der Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in eine industrielle Anwendung. Dies ist auch für die Kooperationspartner von großem Interesse. Weitere Informationen sind im Internet unter www4.tu-ilmenau.de/sfb622 zu finden.