Thüringens Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU) ruft zur Teilnahme am Wettstreit auf: „Die beiden Nominierungen zur Endrunde des vorjährigen Deutschen Schulpreises haben gezeigt, dass die Schulen im Freistaat gut aufgestellt sind. Wir brauchen den deutschlandweiten Vergleich nicht zu scheuen. Es gibt eine Vielzahl hochinnovativer und kreativer Bildungseinrichtungen, deren Konzepte durchaus preiswürdig sein könnten. Insbesondere unsere Initiativen zur Qualitätsverbesserung von Schule und Unterricht haben über Thüringen hinaus starke Beachtung gefunden. Viele dieser Schulen tun das, was die Initiatoren des Preises unterstützen wollen: Eigenverantwortung stärken, Leistungsfreude und Anerkennung fördern, für neue Ziele begeistern. Ich bin gespannt auf die Thüringer Bewerbungen.“
Die sechs Qualitätskriterien des Deutschen Schulpreises sind Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Schulleben und Schule als lernende Institution. Die Bewerbung erfolgt schriftlich. Eine Fachjury wählt Schulen aus, die ihre Konzepte bei zweitätigen Jurybesuchen präsentieren können. Zehn Schulen werden für den Preis nominiert. Vergeben werden im Dezember 2007 ein Hauptpreis (50.000 Euro) sowie vier Anerkennungspreise (jeweils 10.000 Euro). Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.deutscher-schulpreis.de. Dort stehen auch die Bewerbungsunterlagen zum Download bereit.