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Gespräch der Kultusminister zu „Süd-Abitur“ in München

Goebel: „Vergleichbarkeit der Abiturabschlüsse wird verbessert“

(PresseBox) (Erfurt, )
"Mit der geplanten Einführung gemeinsamer Abituraufgaben in den Fächern Mathematik und Deutsch wird die Vergleichbarkeit der Abiturabschlüsse verbessert und so eine höhere Bildungsgerechtigkeit auch bundesweit befördert", sagte Thüringens Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU) nach dem heutigen Gespräch mit seinen Amtskollegen aus Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auf Einladung des Bayerischen Kultusministers Siegfried Schneider haben sich die fünf Minister in München über die weitere Vorgehensweise verständigt. Dabei wurde beschlossen, eine gemeinsame Expertengruppe einzusetzen. Diese soll im Laufe dieses Jahres Arbeitsschwerpunkte und einen Zeitplan vorlegen. Ziel ist es, in den Fächern Mathematik und Deutsch gemeinsame Abituraufgaben zu entwickeln.

"Der Freistaat wird sich in diesem Prozess aktiv einbringen", so Minister Goebel weiter. "Wir werden uns dafür einsetzen, dass sich die hohe Qualität des Thüringer Abiturs ohne Abstriche in den gemeinsamen Prüfungsaufgaben widerspiegelt. Die Attraktivität des Thüringer Gymnasiums hat sich auch außerhalb des Freistaates herumgesprochen. Rund 1.300 der 50.000 Gymnasiasten im Freistaat kommen aus anderen Bundesländern. Viele Eltern schicken ihre Kinder gern nach Thüringen, weil sie wissen, dass das Thüringer Abitur nicht nur schneller zu erlangen ist, sondern dass auch die Rahmenbedingungen stimmen."

Gleichzeitig erteilte Minister Goebel einem bundesweiten Zentralabitur eine Absage. Solange es Länder wie Rheinland-Pfalz gebe, die noch nicht einmal über ein landesweites Zentralabitur verfügten, erübrige sich eine Debatte über ein bundesweites Zentralabitur. Gleichzeitig müsse man die durch die Kultusministerkonferenz eingeleitete Einführung gemeinsamer bundesweiter Bildungsstandards für das Abitur konsequent voranbringen, da solche Standards die Vergleichbarkeit ebenfalls erhöhen würden. "Mit dem heutigen Treffen haben die PISA-Sieger gezeigt, dass der Wettbewerb unter den Ländern im Bildungsbereich funktioniert und innovative Ideen hervorbringt. Das wird die Schulen in Deutschland weiter voranbringen und beispielhaft auf andere Bundesländer wirken", so Minister Goebel abschließend.
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