Kultusminister Goebel, der selbst Mathematiker ist, begrüßt den Wettstreit: "Mathematik ist sowohl eine der ältesten als auch eine der modernsten Wissenschaften überhaupt. Sie fördert das Denk- und Abstraktionsvermögen sowie Ausdauer und Kreativität. Wer verstehen will, was die Welt im Innersten zusammenhält, braucht Mathematik. Ihre Schlüsselposition im technischen Zeitalter ist daher unbestritten, ihre Bedeutung für die Zukunft unseres Landes kann nicht hoch genug schätzt werden. Wer sich von ihr begeistern lässt, kommt nie mehr von ihr los. Fasziniert von dieser exakten Wissenschaft werden auch die Teilnehmer des nächsten Mathematikwettbewerbs sein. Mit Leidenschaft und mathematischem Wissen werden sie sich den anspruchsvollen Aufgaben stellen. Dabei wünsche ich viel Erfolg."
Neben der Mathematikolympiade will auch der dreistufige Bundeswettbewerb Mathematik mathematische Begabungen bei Kindern und Jugendlichen fördern. In den ersten beiden Hausaufgabenrunden müssen jeweils vier Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen der Elementarmathematik selbstständig gelöst und schriftlich ausgearbeitet werden. Dafür sind jeweils zwei Monate Zeit. In der abschließenden Runde führen Mathematikerinnen und Mathematiker aus Schulen und Hochschulen mit den Schülern mathematische Fachgespräche. Die Aufgaben für die erste Runde werden ab Anfang Dezember 2007 versandt. Einsendeschluss ist dann der 1. März 2008.
Die Teilnahme am Mathematikwettbewerb lohnt sich. Neben Urkunden und Geldpreisen werden die Bundessieger mit Beginn eines Studiums in die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Weitere Informationen sind im Internet unter www.bundeswettbewerb-mathematik.de zu finden.