Welchen Beitrag kann das "Lebenslange Lernen" leisten, um angesichts der demografischen Entwicklung den künftigen Fachkräftebedarf im Freistaat zu decken? Darüber diskutieren Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Wissenschaft auf der Tagung der GFAW. Referentinnen und Referenten sind u. a. Dr. Dieter Dohmen (Forschungsinstitut für Bildung und Sozialökonomie in Berlin), Prof. Dr. Gabriele Beibst (Rektorin der Fachhochschule Jena), Wilfried Gandt (GFAW), Olaf Mollenhauer (Tetra GmbH in Ilmenau), Thomas Falbusch (IHK Erfurt), Prof. Dr. Peter Scharff (Rektor der Technischen Universität Ilmenau) und Arian Dörig (N. L. Chrestensen Erfurter Samen- und Pflanzenzucht GmbH). Weitere Informationen sind im Internet unter www.gfaw-thueringen.de zu finden.
Zeit: Donnerstag, 8. November 2007, 9.30 Uhr
Ort: Erfurt, Com Center Brühl, Mainzerhofstraße 10
Kultusminister Goebel sagte im Vorfeld: "Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Strukturwandel der alle Lebensbereiche erfasst. Auch Bildung und Weiterbildung müssen sich den Herausforderungen von Globalisierung, Internationalisierung, demografischem Wandel und technologischem Fortschritt stellen. Die wichtigste Voraussetzung für persönlichen und wirtschaftlichen Erfolg sowie die Basis für sozial- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen ist das ‚Lebenslange Lernen’. Lernen beginnt daher im Freistaat nicht erst in der Schule, sondern bereits in den Kindertagesstätten. Um Kindern bei der Entwicklung ihrer Stärken zur Seite zu stehen, hat die Landesregierung mit dem ‚Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre’ ein durchgängiges, forderndes, förderndes und kindgerechtes Bildungskonzept vorgelegt."