Kultusstaatssekretär Eberhardt sagte dazu: "Mit dem Entwicklungsvorhaben 'Eigenverantwortliche Schule' setzen wir ganz bewusst auf Eigeninitiative, Freiwilligkeit, Unterstützung und Begleitung. Dabei lassen wir unsere Schulen los, aber wir lassen sie nicht allein. Grundvoraussetzung sind auf der einen Seite die klaren staatlichen Rahmenvorgaben und andererseits der denkbar größtmögliche Freiraum, den wir mit dem Entwicklungsvorhaben eröffnen. Zur weiteren Verbesserungen der Schul- und Unterrichtsqualität tragen auch die Zielvereinbarungen mit den Schulämtern bei."
Das Entwicklungsvorhaben "Eigenverantwortliche Schule" beschreibt eine Entwicklungsstrategie für alle Schulen im Freistaat. Die Thüringer Schulen erhalten den Auftrag und den Rahmen für eine eigenverantwortliche Entwicklung. Die Thüringer Schulaufsicht muss diese Entwicklung begleiten und fördern. Dazu wurden die Schulämter bereits im Sinne von Qualitätsagenturen umgestaltet und in drei Arbeitsbereiche gegliedert: "Haushalt und Personal", "Qualitätsentwicklung" und "Qualitätssicherung". Die Schulämter sollen als "Dienstleister" die Bedürfnisse der Einzelschule berücksichtigen, ohne ihre Verantwortung als Schulaufsicht aufzugeben. Weitere Informationen sind im Internet unter www.schulportal-thueringen.de/... zu finden.