Zielstellung der 15. Tage des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts ist die gemeinsame Entwicklung des Unterrichts. In Vorträgen und Workshops sollen gemeinsame Verantwortung und gemeinsames Wirken der Lehrkräfte im Bereich der beteiligten Fächer betont und somit soll an den Impulstag für Fachkonferenzen im Februar dieses Jahres angeknüpft werden. Angesprochen sind dabei auch Grundschullehrerinnen und -lehrer. Themen werden u. a. sein: Weiterentwicklung der Thüringer Lehrpläne und Reform der gymnasialen Oberstufe, Konzeption und Hinweise zum Lehrplan des Faches Mensch-Natur-Technik, Naturwissenschaftliches Denken, Veränderte Unterrichts- und Aufgabenkultur, Individuelle Förderung, Bildungsstandards sowie Lernstandserhebungen. Weitere Informationen sind im Internet unter www.thillm.de zu finden.
Zeit: Donnerstag, 12. März 2009, 9.00 Uhr
Ort: Erfurt, Universität, Auditorium Maximum
Kultusminister Müller sagte im Vorfeld: "Die Stärkung mathematisch-naturwissenschaftlicher Fächer ist ein Schwerpunkt unserer Bildungspolitik. Einen wichtigen Beitrag leisten dabei u. a. das neue Fach Mensch-Natur-Technik, das in Regelschulen und Gymnasien eingeführt wird, sowie die stärkere mathematisch-naturwissenschaftliche Ausrichtung der Gymnasialen Oberstufe ab dem Schuljahr 2009/2010. Ein exzellentes Forum auch darüber zu diskutieren bieten die Tage des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts.
Darüber hinaus freue ich mich, im Internationalen Jahr der Astronomie 2009 die Gewinnerinnen und Gewinner des 1. Thüringer Astronomie-Wettbewerbs auszuzeichnen. Die Aufklärung 'populären Irrtümer' kann der Beginn einer langen Leidenschaft als Forscher sein."
Thema des 1. Thüringer Astronomie-Wettbewerbs war "Populäre Irrtümer". Dabei sollten Thüringer Schülerinnen und Schüler anschaulich erklären, wie Mondphasen und Finsternisse entstehen. Die Aufgabe konnte als Gruppen- oder Einzelarbeit gelöst werden. Zur besseren Erklärung hatten die Schüler die Möglichkeit, Modelle zu bauen oder Experimente durchzuführen.