Die TIA Software Z3-CCE greift auf EU- und US-Sanktionslisten zu, wenn über das Modul "Compliance Screening" Adressdaten im Unternehmen abgeglichen werden. Das Modul kommt überall dort zum Einsatz, wo Adressen erfasst oder bearbeitet werden. Für höchste Treffergenauigkeit kombiniert Z3-CCE verschiedene Suchstrategien und Prüfalgorithmen. Alle Prüfaktivitäten werden protokolliert, so dass die Unternehmen jederzeit nachweisen können, dass sie ihre Geschäftspartner ausreichend geprüft haben.
Mit dem Modul "Export Controls" der TIA Compliance Engine lassen sich Aufträge und Lieferungen hinsichtlich Vorschriften und Gesetze der Exportkontrolle prüfen. Dazu zählen Verbote auf Basis der Embargoverordnung, Genehmigungspflichten für Ausfuhren oder Verbringungen nach der EG-Dual-Use-Verordnung oder Unterrichtspflichten nach der EG-Außenwirtschaftsverordnung. Aber auch Möglichkeiten der Verfahrenserleichterung werden mit Export Controls ermittelt, zum Beispiel Allgemeingenehmigungen oder Wertfreigrenzen.
Die TIA Compliance Engine arbeitet webbasiert, lässt sich in das Firmen-Intranet integrieren und so ortsunabhängig einsetzen, administrieren und konfigurieren. Eine offene Standard-Schnittstelle ermöglicht die Integration in beliebige Systeme - für SAP R/3 und TIA Z3 bietet TIA innovations selbst eine Integrationslösung an. TIA Z3-CCE nutzt die bewährte Funktionalität und den Datenservice der Compliance-Solutions von AEB.