- Die sieben Meter langen Laufbänder sind die vermutlich kürzesten der Welt und bieten den Kunden ein besonderes Einkaufserlebnis
- Der Eingang zur Filiale eines großen deutschen Supermarktes in der sizilianischen Stadt Catania liegt 60 cm über Straßenniveau
Doch warum sind die Bänder so kurz – vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die große, international expandierende Supermarktkette aus Deutschland in der Regel für großzügige Flächen und Ladenfassaden steht? Ganz einfach: Der Laden in Catania ist ein wenig anders als die anderen. Er erstreckt sich über zwei Geschosse anstelle eines einzigen und die Fassade ist deutlich kleiner als üblich. Allein daher musste der Kunde eine individuelle Lösung finden. Die Beförderungsbänder wurden vor allem aber deshalb notwendig, weil der Eingang 60 cm über Straßenniveau liegt – ein Höhenunterschied, der mit vollen Einkaufswagen nicht ohne weiteres zu bewältigen ist.
„In Catania haben sich die Beteiligten für eine unkonventionelle Lösung entschieden – in Anbetracht der Umstände jedoch zweifellos für die beste. Wir haben hier zwei sieben Meter lange iwalks installiert, die sich jeweils aus zwei Modulen zusammensetzen, die weniger als vier Meter messen. Wenn der Supermarkt am 30. November öffnet, haben wir hierfür die wahrscheinlich weltweit kürzesten Personenbeförderungsbänder geliefert. Die Kunden können sich beim Einkauf auf ein ungewöhnliches Erlebnis freuen”, sagt Luigi Maggioni, CEO von thyssenkrupp Elevator Italien.
Zwar wäre zunächst auch eine Rampe in Betracht gekommen. Die iwalks bieten jedoch bedeutend mehr Sicherheit und Komfort, vor allem bei vollen Einkaufswagen. Künftig werden die Kunden den Supermarkt mit einer Geschwindigkeit von dynamischen 0,5 m/Sek. per Band betreten und verlassen. Genauso dynamisch verlief auch die Installation der iwalks: In weniger als drei Monaten nach Vertragsabschluss waren die Laufbänder eingebaut.
Mit iwalk hat thyssenkrupp Elevator einen Benchmark in der Branche gesetzt – und die Art und Weise revolutioniert, wie Laufbänder entwickelt, hergestellt und eingebaut werden. Das kompakte, modulare Design macht iwalks zur idealen Lösung, wenn es um maximale Raumnutzung geht – die immer wichtiger wird. Zudem bietet es höchstmögliche Flexibilität hinsichtlich der Größe des Moduls: Das Sortiment reicht von ultrakompakten sieben Meter kurzen Laufbändern bis hin zu 80 Meter langen Fahrsteigen, wie sie zum Beispiel im September 2010 am Bahnhof Atocha in Madrid eingebaut wurden.
Das neuartige Konzept erlaubt einen minimalen Platzbedarf bei der Installation, ohne dass dafür an anderer Stelle Kompromisse gemacht werden müssen. iwalks bieten Passagieren mehr Komfort und Sicherheit sowie entscheidend mehr Gestaltungsfreiheit für Planer, Architekten, Bauherren und Betreiber.
Webseite: iwalk.thyssenkrupp-elevator.com