"Flugsimulatoren begeistern schon seit Jahren hunderttausende von PC-Spielern," so Dieter van Acken, Manager Public Relations Tobit Software. "Wir binden die Simulation mit neuartigen Geräten, die realistische Flugbewegungen ermöglichen, in eine vollständige Airport-Umgebung ein. Von der Empfangshalle bis zum Flugsteig wird das Thema umgesetzt und wer nach seine "Flugstunde" aus dem Simulator kommt wird bestimmt "weiche Knie" haben."
Tobit Software investiert in den virtuellen Flughafen rund zwei Millionen Euro und plant den öffentlichen Flugbetrieb Anfang September 2004 aufzunehmen. Insgesamt 8 Personen können dann gleichzeitig und interaktiv an ihrem eigenen Körper erfahren, wie es sich anfühlt, mit einem modernen Jet und zweifacher Überschallgeschwindigkeit durch die Lüfte zu schießen. Die rund 2 Tonnen schweren Simulatoren vermitteln dabei vollkommen realistische Flugbewegungen und ermöglichen die vollständige 360°-Rotation um Längs- und Querachse. Die Hobby-Piloten sehen dabei nicht nur die Maschinen der anderen Flieger und können sich damit rasante Luftjagden liefern; über das im Helm integrierte InterCom-System ist sogar die Sprach-Kommunikation möglich.
Während die vollkommen realistische Simulation auf einer speziellen Standard-Software basiert, entwickelt Tobit Software das Logistik-System für Buchung und Flugplanung komplett selbst. Auf mehr als 1.000 Quadratmetern wird zusätzlich zu der Simulator-Basis nebst dazugehörigen Räumen außerdem ein Gastronomiebetrieb eröffnet. Nur an den Wochenenden wird das Tanzlokal geöffnet sein, das sich ebenfalls themenspezifisch in das Thema "Fliegen" einfügt.
"Wir wollen mit diesem in Europa einzigartigem Objekt den eigenen Standort in Ahaus noch attraktiver machen und vor allem Besucher aus dem weiteren Umkreis locken," so van Acken weiter. "Wir sehen dieses Objekt in Ahaus als Referenz-Installation für weitere Standorte im gesamten Bundesgebiet, die auch untereinander vollständig vernetzt sein werden."