Von der Zeichnung zum 3D-Modell
Im Softwarehaus Unicam erfuhren die Teilnehmerinnen, wie eine 2D-Produktzeichnung in ein 3D-Modell gebracht wird. Ein Techniker erklärte ihnen dabei die Konstruktion eines Bauteils direkt am Beispiel ihres Schlüsselanhängers. Die 3D-Daten dienen als Grundlage zur Programmierung der entsprechenden Dreh- oder Fräsmaschine. Ausgerüstet mit dem Modell und der Vorstellung der weiteren Vorgehensweise, nahmen sie die Produktion in Angriff.
Wie aus einem Stück Stahl ein Präzisionsbauteil entsteht
Am Standort Spalt ging die Reise weiter. Nach einer Führung begannen die Mädchen mit der Fertigung ihrer Schlüsselanhänger. Dabei durften sie selbst Hand anlegen und schleiften zunächst die scharfen Kanten ab. Danach bohrten sie mit einer manuellen Fräsmaschine die entsprechenden Löcher in den Stahl. Unterstützt wurden sie dabei von dem Ausbildungsleiter sowie den Azubis vor Ort.
Spannende Einblicke in die Welt der Präzision
Zurück in Georgensgmünd bestaunten die Teilnehmerinnen noch die Fertigung an den „großen“ Maschinen. Zum Abschluss veredelten sie ihren „Kundenauftrag“ mittels eines Lasers mit ihrem Namen und dem Girls‘ Day Logo. Die Mädchen gingen nicht nur mit vielen spannenden Eindrücken nach Hause. Sie freuten sich auch über ihren fertigen Schlüsselanhänger, den sie als Erinnerung an einen abwechslungsreichen Tag mit nach Hause nahmen.