Der Ausgabewert kann über gebrochene Skalierungsfaktoren umgerechnet werden. Damit gelingt auch der reibungslose Messbereichsübergang bei Rundachsen, ohne dass sich ein Rundungsfehler aufbaut.
Wird der Drehgeber auf der Welle sitzend montiert, ist er sehr tolerant gegenüber Exzentrizität der Welle, wie sie bei großen, kraftvollen Antrieben durchaus vorkommen. Die Lager des Encoders sind damit nur mit dem Eigengewicht belastet. Unrunder Lauf der Welle hat somit kaum Einfluss auf die Lebensdauer des Drehgebers. Gegen Verdrehen sichert eine Nut/Stiftverbindung oder eine Drehmomentstütze aus Federstahl.
Der modulare Baukasten der aktuellsten Drehgeberserie von TR-Electronic ermöglicht es, C_H1102 mit all den Schnittstellen auszustatten, die es für die kleineren Serien 582 und 802 bei TR gibt. Die Bandbreite reicht von IO-Link über klassische Feldbusse bis hin zu den weit verbreiteten Industrial Ethernet PROFINET, EtherCAT, Ethernet/IP und berücksichtigt auch Schnittstellen wie INTERBUS und DRIVECLiQ.