Der 3D-Druck ist auf dem besten Weg, den Markt für industrielle Bauteile zu revolutionieren. Er folgt damit der Entwicklung des freien Zugangs zu CAD-Modellen, der mittlerweile seit ungefähr fünfzehn Jahren zur Verfügung steht. Für Experten des Industriedesigns stellt die Reduzierung der Entwicklungszyklen neuer Produkte eine Priorität dar. Ingenieursplattformen wie TracePartsOnline.net bieten ihnen mittlerweile die Möglichkeit, das für ihr Projekt benötigte Bauteil ausfindig zu machen, im gewünschten CAD-Format darstellen zu lassen und herunterzuladen.
Doch war die letzte Phase zur Validierung ihres Planungsprojekts, zu der die Erstellung von Modellen und Prototypen gehört, noch immer mit einigem Aufwand verbunden. Und genau hier kommt der 3D-Druck zum Einsatz.
Zur Entwicklung der Prototypen hatten professionelle Planer bisher nur eine einzige Lösung: an Hersteller oder Anbieter wurden Anfragen zum Zusenden von Musterstücken gestellt. Dann wurde die Lieferung abgewartet und mit der Montage des Prototyps begonnen. Dank des 3D-Drucks können sie nun die CAD-Modelle jedes Bauteils kostenlos im STL-Format (Stereolithografie) herunterladen und den Druckvorgang starten.
Für Bauteilanbieter bedeutet der 3D-Druck eine erhebliche Zeitersparnis für ihre Kunden bei gleichzeitiger Reduzierung der Lager-, Verwaltungs-, Veralterungs- und Lieferkosten im Hinblick auf den Bestand an Musterstücken.
„Unsere Kunden aus der Hersteller- und Zuliefererbranche fragen sich ständig, wie sie die Qualität ihrer Dienstleistungen gegenüber technischen Planungsbüros verbessern und gleichzeitig die Betriebskosten rationalisieren können. Mit unserem Downloadangebot, das mit dem 3D-Druck kompatibel und in unserer industriellen Bauteilbibliothek TracePartsOnline.net verfügbar ist, können sie eine Win-win-Strategie mit ihren Kunden erreichen“, fasst Christian Baumgärtner, Geschäftsführer der TraceParts GmbH, zusammen.