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igus vertraut auf smarte Lösung von TraceParts und KiM

3D Kunststoffteile weltweit für Konstrukteure verfügbar

(PresseBox) (Amberg, )
Zehntausende von Kunststoffteilen, bis hin zu Systemen, offeriert die igus GmbH ihren Kunden. Damit sie jederzeit und an jedem Ort verfügbar sind, wurden sie mit Hilfe der CADClick-Technologien von KiM 3D virtualisiert und ebenfalls über TracePartsOnline.net online wie auch offline verfügbar gemacht. Mit erheblichem Komfort.

Wer im umfassenden igus-Katalog blättert, kann sich leicht zurückversetzt fühlen, in seine Zeiten mit Lego- oder Fischertechnik. Rund 92.000 Teile für quasi unendlich viele Konstruktionsmöglichkeiten. Der Spieltrieb des Konstrukteurs erwacht …

Noch interessanter wird es, wenn man erfährt, dass viele Teile und Systeme auch kundenspezifisch konfiguriert werden können. Alles online, in einfachen Schritten.
Bevor die Einzelheiten dazu erklärt werden, zunächst ein Blick auf das Unternehmen selbst.

Ein Anfang in der Garage
Der Firmengründer Günter Blase begann 1964 in einer Garage. Seine Ursprungsidee war es, Teile im Spritzguss-Verfahren herzustellen, die vorher mit anderen, teureren Methoden oder aus ganz anderen Materialien hergestellt werden mussten. Blase produzierte zunächst kundenindividuelle Teile auf Bestellung. Er später folgte ein eigenes Produktprogramm. Ab 1979 gab es den ersten Katalog. Aus diesen Anfängen heraus hat sich igus sehr positiv entwickelt. Das Unternehmen mit Sitz in Köln, hat heute knapp 2.000 Mitarbeiter, davon rund 1.000 am Stammsitz. Die anderen verteilen sich auf Niederlassungen in 28 Ländern. Darüber hinaus gibt es Vertriebspartner in 42 Ländern der Erde. igus ist also ein wahrer Global Player.

Die schon erwähnten rund 92.000 Erzeugnisse werden dennoch zu rund 90% in Köln produziert. Somit hat man alle Qualitäten selbst in der Hand und kann auf Kundenwünsche schnell und flexibel reagieren.

„Allen unseren Produkten sind zwei Dinge immanent, entweder sind sie preisgünstiger als Wettbewerbsprodukte, oder sie halten länger, oft auch beides“, sagt der Pressesprecher des Unternehmens, Jörg Landgraf.

Jedes Jahr entwickelt igus rund 1.500 bis 2.500 neue Produkte und Produkterweiterungen.
Die großen Produktlinien der Kölner sind Kunststoffgleitlager, Energieführungsketten und Automatisierungskomponenten.

Erfolgreiche Partner für Teile online
Die Teile und Systeme von igus sind typische Einbauteile für die Konstrukteure bei den Anwendungsunternehmen. Am liebsten wollen die solche Teile virtuell - und heute als 3D-Modell – direkt in Ihrem benötigten CAD Format übernehmen und nicht nachkonstruieren.

„Dafür hatten wir ursprünglich angefangen, unsere Teile selbst zu virtualisieren und im DXF-Format zur Verfügung zu stellen“, so Joschi Rohe, Leiter Elektronische Medien bei igus.

Das hat viel Arbeit gemacht und hatte den Nachteil, dass die Teile statisch waren und vom Kunden nicht weiter beeinflusst werden konnten. Der Wunsch vieler Kunden nach anderen CAD Formaten und der Wunsch von igus, nicht die Originalgeometrien, sondern „abgespeckt“ Offertmodelle herauszugeben, führte dann 1999 zur Suche eines kompetenten Dienstleisters. „Das war dann KiM, die eine intelligente Anbindung an unser Expertensystem für Energieketten realisiert haben. Eine gute Wahl wie sich bis heute immer wieder herausstellte.“, erinnert sich Rohe.

„Unser langjähriger Kunde igus ist enorm innovativ und legt großen Wert auf Kundenservice. So wird dem Endkunden die Arbeit durch eine Vielzahl an Software-Werkzeugen sehr erleichtert. Wir als Dienstleister haben große Freude an der Zusammenarbeit mit igus - jede Applikation wird ständig verbessert und optimiert. Der Erfolg spiegelt sich klar in den enormen Nutzungs-/ und Downloadzahlen nieder.“ so Achim Angel, Geschäftsführer der KiM GmbH

„Über eine Empfehlung von KiM kamen wir zu TraceParts, die für uns alle Daten zusätzlich in ihrem Portal veröffentlichen. Somit erreichen wir über unsere eigene Website hinaus direkt die Millionen Anwender der TraceParts CAD Bibliothek und deren Partnerportale im ganz frühen Konstruktionsprozess. Dies ist für uns in der Neukundengewinnung ein wichtiger Aspekt.“, so Rohe weiter.

Der aktuelle Prozess sieht also so aus, dass zunächst, aufgrund des mittlerweile hohen Produktvolumens, ein externer Dienstleister eine erste Datenaufbereitung vornimmt, dann gelangen die Daten zu KiM, die sie weiter bearbeiten (u. a. verschiedene Sprachversionen und Konfigurationen erstellen). Am Ende gelangen die Produktmodelle über KiM mit allen Zusatzinformationen zu TraceParts, wo sie online unter TracePartsOnline.net und der TraceParts DVD veröffentlicht werden.

„Dazu möchte ich anmerken, dass wir bei TraceParts keine Geometrie erstellen. Da wir den CADClick-Kernel, eine Technologie von KiM, auf TracePartsOnline.net einsetzen, können wir die Daten von KiM-Kunden direkt importieren“, präzisiert Christian Baumgärtner, Geschäftsführer bei TraceParts in Amberg, die Zusammenarbeit mit KiM und igus. Die Anwender weltweit haben also die Wahl, über welchen Weg sie gehen wollen.

Der Weg über die igus-Homepage bietet einen gewichtigen Vorteil: Mit Hilfe der CADClick-Konfigurationstechnologie von KiM wurden hier konkrete Produktkonfigurationen erstellt, die es erlauben, für eine Reihe von Teilen bzw. Systemen anwenderspezifische Lösungen zu generieren, also nicht direkt Katalogware. Hier bietet igus seinen Kunden einen innovativen Service an.

„Nehmen wir als Beispiel eine Energieführungskette. Sie kann Verfahrwege von 10 cm oder auch 800 m haben. Zudem kann die Befüllung mit Leitungen und Innenaufteilungen sehr unterschiedlich gestaltet werden. Über unseren entsprechenden Konfigurator, in den er seine spezifischen Daten eingibt, kann unser Kunde seine Kette sicher auslegen. Und das 3D Modell, welches dabei entsteht, ist bei uns auch fertigbar“, erläutert Joschi Rohe.

Dieses Verfahren ist von großem Vorteil, sowohl für den Teilehersteller wie auch -anwender. igus hat keine oder nur geringe Aufwände mit einer speziellen Angebotskonstruktion - das spart Tage pro Anfrage. Und die Anwender haben 24 Stunden an 7 Tagen der Woche, von jedem Ort aus, die Möglichkeit, ihre spezielle Lösung erstellen zu lassen, sofort zu erhalten und einzubauen. Auch 3D PDF-Dateien können so erstellt und zum Anwender übertragen werden. Für alle, die nicht online arbeiten können oder dürfen gibt es bei igus auch eine vollkommen identische Offline-Bibliothek zum herunterladen. Sie wurde ebenfalls von KiM erzeugt.

Erfahrungen und Zukunftsaspekte
Die bisherigen Erfahrungen mit der beschriebenen Lösung sind „über Jahre hinweg positiv“, wie Rohe sagt, „es wird von den Kunden sehr gut angenommen und wir haben sehr viele Downloads der 3D Modelle. Das System funktioniert sicher. Ein großer Zeit und Kostenvorteil ist natürlich, dass wir für ein externes Portal wie TracePartsOnline.net keine neuen Daten erstellen müssen und alle von uns mit KiM erstellten und geprüften Modelle direkt verwendet werden können.“ Ebenso positiv beurteilt er die Zusammenarbeit mit den Partnern TraceParts und KiM. „Wir fühlen uns gut betreut, es läuft reibungslos und man ist immer offen für neue Ideen von uns.“

Deren gibt es weitere für die Zukunft: Man möchte die CAD-Modelle auch noch in Bewegung bringen. „Wir versprechen uns davon Vorteile, wenn die Anwender gerade unsere Roboterkomponenten, aber auch die Energieführungsketten einer Bewegungssimulation unterziehen können. Das hilft bei einer sicheren Auslegung. Daran werden wir mit unseren Partnern arbeiten."

TraceParts GmbH

TraceParts ist ein führendes Unternehmen im Bereich Digital Engineering Content. Durch progressive Lösungen und leistungsstarke, webbasierte Produkte und Dienstleistungen werden bereits existierende, elektronische Produktdaten aufgewertet. Somit steigert TraceParts die Marketing-Effizienz seiner Kunden. Das CAD-Portal steht Millionen CAD-Anwendern weltweit kostenlos zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www.traceparts.com

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