„1. Platz Overall“ hieß es am 22. August in Györ, Ungarn. So konnte das „Running Snail Racing Ream“, gesponsert durch die Firma „Traceparts“, das bislang beste Ergebnis ihrer Geschichte verzeichnen – den ersten Gesamtplatz in einem Wettbewerb der Rennserie „Formula Student“!
Aber auch bei den Rennen Silverstone (England), Hockenheim (Deutschland) und Varano de Melegari (Italien) konnte sich das Team in allen Wettbewerben verbessern. Hervorzuheben ist das Ergebnis von England, bei dem das „Running Snail Team“ eine Steigerung um 16 Ränge im Vergleich zum Vorjahr erzielte: Mit dem gesamt 4. Platz von insgesamt 89 teilnehmenden Teams verpasste „Running Snail“ das Podest nur knapp.
Gewonnene Pokale der Saison 2010:
Airbus Leightweight Award (Silverstone)
Auszeichnung der Firma Airbus für das Auto mit dem besten Leichtbaukonzept, dass in der Lage war das Ausdauerrennen zu beenden.
BMW Most Innvoative Powertrain Award (Hockenheim)
Auszeichnung für das Auto mit dem besten Antriebskonzept, gesponsert von der Firma BMW. Bewertet wurde die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Motor und Antriebsstrang.
1st place Formula Student Hungary
1st place - Design Event (Györ)
1st place - Statics Overall (Györ)
1st place - Skid Pad (Györ)
1st place - Endurance (Györ)
1st place - Dynamics Overall (Györ)
2nd place - Acceleration (Györ)
2nd place - Autocross (Györ)
2nd place - Fuel Efficiency (Györ)
3rd place - Business Plan (Györ)
3rd place - Cost Event (Györ)
Die „TraceParts GmbH“ gratuliert an dieser Stelle recht herzlich und hofft auf einen erneut erfolgreichen Start des „Running Snail Racing Teams“ in die Rennsaison 2011.
Formula Student
Die Formula Student ist ein internationaler Konstruktionswettbewerb, der 1981 in den USA gegründet wurde und mittlerweile jährlich in 7 verschiedenen Ländern ausgetragen wird. Hauptveranstalter ist die weltgrößte Ingenieursvereinigung, die SAE (Society of Automotive Engineers).
Hinter der Formula Student steckt die Idee, dass ein Unternehmen den Bau eines Rennwagen-Prototypen für Hobbyrennfahrer in Auftrag gibt. Das Fahrzeug muss bestimmte Eigenschaften erfüllen und dementsprechend ist der Wettbewerb so konzipiert, dass alle Aspekte von der Konstruktion, über Kostenkontrolle, der Vermarktung bis hin zur Praxistauglichkeit bewertet werden.
Bei den jährlichen Wettkämpfen in den USA, Deutschland, England, Italien, Australien, Brasilien und Japan gehen die Boliden gegen ein großes, internationales Teilnehmerfeld an den Start.