Für namhafte E-Commerce Markplatzbetreiber und Onlinehändler hat Tradebyte aus Ansbach innerhalb von vier Jahren eine Plattformanbindung mit integriertem Produkt Informations System (PIM) entwickelt, das einen hohen Standardisierungsgrad aufweist. Über 300 Unternehmen in Deutschland nutzen inzwischen die Marktplatz-Lösungen von Tradebyte zur gegenseitigen Vernetzung und zum Management von Produktdaten.
"In den kommenden Jahren werden immer mehr Einzelhändler und Marken in den Interaktiven Handel einsteigen. Wir erwarten und fördern hier eine Fülle neuer Geschäftsmodelle - aber für den Erfolg wird entscheidend sein, dass wesentliche Transaktionsprozesse schlank und effizient beherrscht werden. Dafür leisten die drei Finalisten schon heute nachweislich sehr gute Dienste", so Martin Groß-Albenhausen, beim bvh als Referent für E-Marketing, Social Media und innovative Commerce-Modelle zuständig in der Presseerklärung des bvh.
Dass sich Tradebyte gegen die Mitbewerber Smart-Collect und billpay durchsetzen konnte, wird damit begründet, dass die Ansbacher beim Elevator Pitch mit einem innovativen und frischen Konzept überzeugen konnten. "Das Unternehmen bietet eine Lösung, mit denen Händler sehr einfach ihre Sortimente auf unterschiedlichen Marktplätzen in unterschiedlichen Ländern anbieten können. Dabei handelt es sich um ein SaaS-Konzept, das inzwischen seine Leistungsfähigkeit bei den Händlern sehr erfolgreich nachgewiesen hat. Die Plattform bietet dabei sowohl den Händlern als auch den Marktplatzbetreibern Steuerungsinstrumente an, die über das reine Produkt-Feeding hinaus gehen.
"Die Verleihung des bvh Awards freut uns sehr und spornt uns in unserem Anspruch an, mit einer Standardlösung die Vernetzung aller Akteure im Onlinehandel auch länderübergreifend möglichst effizient zu realisieren. Wir wollen die Händler, Lieferanten und Marken in die E-Commerce Welt überführen, und dabei ihre jeweiligen Kernkompetenzen für den Markt ausspielen", so der Tradebyte Geschäftsführer Matthias Schulte.
Für 2012 plant das Unternehmen mit derzeit rund 25 Mitarbeitern eine Ausweitung der Plattformanbindungen im EU-Ausland, ab 2013 wird die weitere Internationalisierung des Geschäftsmodells vorangetrieben.