- Expressdienst setzt Strategie von Sicherheitszertifizierungen fort
- Weiterer Standort von trans-o-flex Express wurde nach dem Standard FSR-C zertifiziert
Hamm ist der zweite Standort, den trans-o-flex nach TAPA-Standard zertifizieren ließ. 2019 hatte der Expressdienst bereits ein TAPA-Zertifikat für seinen Standort in Hürth bei Köln erhalten. „Dort haben wir jetzt das erste Zwischenaudit bestanden“, erläutert Albeck. Der Zertifizierungsprozess muss alle drei Jahre komplett neu aufgesetzt werden und dazwischen ist jährlich eine Überprüfung der Prozesse vorgeschrieben. „2022 steht für Hürth dann schon die Rezertifizierung nach den neuesten TAPA-Richtlinien an.“ Albeck geht davon aus, dass in der Zwischenzeit noch weitere Standorte nach dem Vorbild von Hürth und Hamm ebenfalls eine TAPA-Zertifizierung erhalten.
„Höchste Sicherheitsstandards sind für ein Unternehmen, das sich auf den Transport sensibler Güter konzentriert, lebenswichtig“, sagt der Firmenchef. „Fast genauso wichtig ist es aber, das erreichte Niveau nach außen zu dokumentieren.“ Aus diesem Grund setzt trans-o-flex seine Strategie fort, Standorte schrittweise nach TAPA-Standards zu zertifizieren.
Für die Zertifizierung müssen alle sicherheitsrelevanten Prozesse beschrieben sein. Es sind fest definierte technische Sicherheitseinrichtungen gefordert. Beides wird jährlich auditiert. Schließlich müssen alle am Transport und Umschlag beteiligten Personen regelmäßig an Sicherheitstrainings teilnehmen. Die von anspruchsvollen Versendern gegründete TAPA stellt auch sehr konkrete bauliche Forderungen, etwa an Zäune, Zugangsregelungen oder Videokontrollen. So wurden auch die Standorte Hürth und Hamm mit einem neuen Videomanagementsystem ausgestattet, das beispielsweise eine gezielte und schnelle Suche nach einzelnen Paketen ermöglicht.