- Logistikdienstleister trans-o-flex unterstützt Förderschule mit Spende von 4.000 Euro
- Thema Inklusion: Förderschulen auch künftig wichtig für die spezielle Förderung von Menschen mit Behinderungen
Einen Fragebogen ausfüllen und damit Gutes tun. Das haben 265 Kunden des Logistikdienstleisters trans-o-flex gemacht. Das Unternehmen hatte bei seiner jüngsten Kundenbefragung versprochen, für jeden vollständig ausgefüllten Fragebogen zehn Euro zu spenden. Die Summe von 2.650 Euro wurde danach von Mitarbeitern und Geschäftsführung des Unternehmens auf 4.000 Euro aufgestockt und kam jetzt der Förderschule Haus Freudenberg in Kleve zugute. In der Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung werden mehr als 200 Schülerinnen und Schüler von rund 70 Lehrkräften ganztägig unterrichtet.
Förderschulen von Schließung bedroht
Im Zuge der Einführung von inklusivem Unterricht an Regelschulen hat das Land Nordrhein-Westfalen seit 2010 mehr als 150 Förderschulen geschlossen. Trotz eines Umdenkens in der neuen Landesregierung sind laut Schulministerium in den nächsten Jahren etwa 30 weitere Förderschulen von der Schließung bedroht. „Förderschulen leisten seit Jahrzehnten sehr erfolgreich Beiträge zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen, die so an Regelschulen oft nicht geleistet werden können“, sagt Wolfgang P. Albeck, Vorsitzender der Geschäftsführung von trans-oflex. „Mit unserer Spende wollen wir deshalb auch darauf aufmerksam machen, wie wichtig die spezielle Förderung in Förderschulen für die Entwicklung von Kindern ist und dass diese Schulen trotz aller Inklusionsprojekte an Regelschulen auch künftig benötigt werden.“