Die Transported Asset Protection Association (TAPA) ist eine von Versendern getragene unabhängige Organisation, die weltweit höchste Sicherheitsstandards im Transport etabliert hat. „Die TAPA-Norm FSR-C 2023 ist nach Ansicht vieler trans-o-flex-Kunden deutlich höher zu bewerten als die Sicherheitsvorgaben im ISO-Qualitätsmanagement. Deshalb baut trans-o-flex sowohl in Österreich, aber auch bei unseren deutschen Netzwerken auf diese Grundlage, um unsere Sicherheitsprozesse und -technik weiterzuentwickeln“, so Günther weiter. Seine Begründung: „Höchste Sicherheitsstandards sind für ein Unternehmen, das sich auf den Transport sensibler Güter konzentriert, lebenswichtig. Und fast genauso wichtig ist es, das erreichte Niveau nach außen dokumentieren zu können.“
Für die Zertifizierung müssen alle sicherheitsrelevanten Prozesse beschrieben sein. Es sind fest definierte technische Sicherheitseinrichtungen gefordert. Beides wird jährlich auditiert. Schließlich müssen alle am Transport und Umschlag beteiligten Personen regelmäßig an Sicherheitstrainings teilnehmen. Die TAPA stellt auch sehr konkrete bauliche Forderungen, etwa an Zäune, Zugangsregelungen oder Videokontrollen. So wurden alle zertifizierten Standorte mit einem Videomanagementsystem ausgestattet, das beispielsweise eine gezielte und schnelle Suche nach einzelnen Paketen ermöglicht.
TMA ist auf den Transport von Arzneimitteln bei 2 bis 8 und 15 bis 25 Grad Celsius spezialisiert und sichert mit seiner aktiven Temperaturführung die Qualität der Arzneimittel. Neben Lebring (Steiermark) betreibt TMA Logistik- und Umschlagzentren in Großebersdorf (Niederösterreich), Regau (Oberösterreich) und Fritzens (Tirol). Die Standorte sind sowohl an das deutsche ThermoMed-Netz als auch an die Partnernetze in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden angebunden.