Inhalte Im Rahmen der Baulanderschließung werden vor dem öffentlichen Gemeingebrauch die Kosten als Beiträge umgelegt. Zusätzlich werden für die Bereitstellung von Anlagen zur Ableitung von Abwasser und für die Verlegung von Versorgungs- und Entsorgungsleitungen sog. Anliegerbeiträge erhoben. Was muss hier bei der passiven kalten Nahwärme beachtet werden und welche Möglichkeiten gibt es im technischen Bereich?
Bei der Kalten Nahwärme sind verschiedene Betreibermodelle mit unterschiedlichen Schnittstellen möglich, beispielsweise das einfache Modell des Sole-Contractings oder das Flatrate-Modell für Wärme und Kälte. Die Modelle werden im Seminar vorgestellt und verglichen, so dass Vor- und Nachteile abgewogen werden können. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den verschiedenen Contracting-Modellen: Bei dieser Kooperation zwischen Contracting-Nehmern und -Geber (Dienstleistungsunternehmen) wird die Bereitstellung bzw. Lieferung von Betriebssto? en (Wärme, Kälte etc.) und der Betrieb der zugehörigen Anlagen vertraglich geregelt. Das passive kalte Nahwärmenetz ist sowohl standortabhängig als auch benutzerbedingt sehr speziell. Besonderheiten liegen in der Energieübertragung, den Systemtemperaturen, der Energieerzeugung sowie im Bedarf an Wärme und Kälte. Im Seminar werden die Grundlagen sowie Modelle zur Abschätzung und Bewertung behandelt. Ja nach Ausführung müssen unterschiedliche Wartungs- und Betriebskonzepte erstellt werden. Diese reichen vom einfachen Monitoring bis zu den Betriebsplänen und der Dokumentation für den bergrechtlichen Betriebsplan sowie aus technischer Sicht von der Entlüftung bis zur undichten Leitung bzw. Sonde. Im Seminar werden die Strategien im Allgemeinen und die Besonderheiten der kalten Nahwärme diskutiert.
Weitere Informationen unter https://www.tsb-energie.de/veranstaltungen/intensivseminare/