„Benutzen statt besitzen“ – vor allem bei jungen Menschen und in (sub)urbanen Räumen steht dieser Denkansatz zunehmend im Vordergrund.
Die Alternativen zum eigenen meist wenig genutzten Auto sind vielfältig: den Bus oder die Bahn nehmen oder doch einmal auf gemietete PKW, Fahrräder, Roller etc. umsteigen!
Viele Kommunen, Unternehmen und Versorger beschäftigen sich aktuell mit der Frage, wie sich diesbezügliche Hemmnisse abbauen und das Dienstleistungsangebot einer „Shared Mobility“ vor Ort ausbauen lassen, damit mehr Menschen klimafreundlichere und auch wirtschaftlichere Möglichkeiten zur Fortbewegung nutzen.
Auch in der langfristigen Strategie der Bundesregierung spielt eine bedarfsgerechte und intermodale Mobilität eine immer größere Rolle, um Mobilitätslücken zu schließen und die Emissionen im Verkehrsbereich zu reduzieren.
Ziel dieses Workshops ist die Einführung in das neue Geschäftsfeld der „Shared Mobility“. Hierzu wird ein praxisnaher Überblick zum aktuellen Marktgeschehen und der historischen Entwicklung gegeben.
Aufbauend werden die Grundlagen zur Projektinitialisierung, Entwicklung, Integration und Betriebsführung unter Hinzunahme einiger Praxisbeispiele intensiv diskutiert und entsprechende Handlungsempfehlungen gegeben. Ein weiterer behandelter Aspekt ist die Öffnung der eignen unternehmenseigenen Fahrzeugflotte zur Generierung von Mehrfachnutzen (Corporate Sharing).