Glückwünsche an Top-Innovator Transline: Als Mentor des Innovationswettbewerbs TOP 100 gratuliert Wissenschaftsjournalist Rangar Yogeshwar am Freitag, 28. Juni, auf dem Deutschen Mittelstands-Summit Transline Geschäftsführer Maximilian Lachnit zum Innovationserfolg. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren überzeugte der Sprachdienstleister in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) insbesondere in der Kategorie „Innovationsförderndes Top-Management“.
Mehrsprachige Kommunikation ist keine triviale Aufgabe. Transline Deutschland GmbH unterstützt Global Player bei dieser Herausforderung: Mit 150 Mitarbeitern und 5.000 Linguisten versteht sich der Sprachdienstleister als Full-Service-Partner: Von der Lokalisierung und SEO-Optimierung mehrsprachiger Websites über den globalen Rollout von Softwarelösungen bis hin zu sprachlich perfekt angepassten Inhalten für die Industrie – Transline hat für nahezu jedes Fachthema den richtigen Sprachexperten zur Hand.
Neueste Technologien für Effizienz und Qualität
Das Top-Management von Transline fördert innovative Ideen für den Einsatz moderner Technologien und orientiert sich dabei stets an den Anforderungen der Kunden. Linguistische Sprachmodelle wie ChatGPT und neuronale Netzwerke wie DeepL machen Maximilian Lachnit keine Angst – im Gegenteil: „Wir sehen diese Technologien nicht als Konkurrenz zu unserem Geschäft, sondern setzen sie bestmöglich für unsere Zwecke und vor allem die der Kunden ein.“
Die Herausforderung sieht der Geschäftsführer darin, die Kunden vom richtigen Einsatz der neuen Technologien zu überzeugen: Ihnen die Vorteile, aber auch die möglichen Risiken aufzuzeigen – gerade in regulierten Branchen, wo Sicherheit eine zentrale Rolle spielt.
Die Zukunft: Symbiose von Mensch und Maschine
Um Kunden eine effiziente Internationalisierung von Inhalten zu ermöglichen, beschäftigt sich Transline bereits seit vielen Jahren mit der Mensch-Maschine-Kollaboration. Je nach Textart und Qualitätsanforderung ist das Einbinden von Machine Translation in den Übersetzungsprozess seit vielen Jahren Standard. Darüber hinaus integrieren die Computerlinguisten von Transline eigene Lösungen in den hybriden Übersetzungsprozess: So lassen sich beispielsweise Kundenvorgaben wie Schreib- und Stilregeln konfigurieren und automatisiert abprüfen, um mit den gleichen Ressourcen deutlich mehr Inhalte bearbeiten zu können als noch vor wenigen Jahren.
Ein Blick in die Zukunft? „Der bisherige Prozess verläuft linear: Maschine liefert Input, Editor korrigiert Output. Das wird sich ändern“, ist sich Maximilian Lachnit sicher. „Wir glauben, dass sich das Prinzip ‚Human in the Core‘ durchsetzen wird, hin zu einer direkten Interaktion zwischen Mensch und Maschine.“ Für den Workflow heißt das: Als eine Art Co-Pilot macht die KI innerhalb des Übersetzungs- oder Autorentools Vorschläge – der Sprachexperte behält aber die Entscheidungshoheit über das endgültige Ergebnis. Durch das Feedback lernt die Maschine mit jedem Projekt kontinuierlich dazu. So ist und bleibt der Mensch letztlich der entscheidende Faktor bei der Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte.
TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar.