Ertu Uysal, Geschäftsführer der transtec AG in Tübingen, übergab Mitte Februar einen Server zur Softwareentwicklung an Prof. Dr. Roland Heger von der School of International Business (SIB) an der Hochschule Reutlingen. Damit verhilft transtec einer der renommiertesten deutschen Business Schools, den Anschluss an aktuelle Entwicklungsplattformen nicht zu verpassen.
Sichtlich erfreut nahm Prof. Dr. Heger einen CALLEO 304L als Entwicklungsserver der Firma transtec AG aus Tübingen entgegen. "Das bringt unsere Möglichkeiten zur Software-Entwicklung endlich auf ein aktuelles Niveau", gab Prof. Heger zu Protokoll. In seinem Büro stehen mehrere zu Servern umgewidmete PCs und sein abgenutzter Computertisch. "Das war die einzige Möglichkeit, ohne große Mittel Software zu entwickeln und Planspiele zu testen."
Trotz der Studiengebühren stehen für individuelle Entwicklungsarbeiten meist keine Gelder zur Verfügung und es ist oft erst nach Fertigstellung einer Entwicklung möglich, den Nutzen für Lehre und Studium aufzuzeigen. Da bleibt dann nur der Weg über Spenden, um an die benötigten Ressourcen zu gelangen. "Entwicklungsarbeiten haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie nicht immer vorzeigbare Ergebnisse erbringen und auch Verbesserungen in Software-Routinen sind schlecht kommunizierbar", erläuterte Prof. Heger und ergänzt: "Internationale Betriebswirtschaft ist schon lange nicht mehr nur mit Papier und Bleistift zu betreiben, sondern benötigt moderne Rechnerumgebungen und Software, um zum Beispiel Situationsanalysen durchzuführen und Szenarien durchzuspielen oder in Planspielen zielführendes Handeln auf internationalen Märkten zu simulieren".
Dem kann der Vorstand der transtec AG, Ertu Uysal, nur zustimmen. Der neue Server erlaubt es, Serverumgebungen zu virtualisieren und mehrere solcher Umgebungen auf einer Maschine laufen zu lassen. Das beschleunigt den Softwareentwicklungsprozess und ermöglicht Testumgebungen für Studenten und Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, ohne jeweils eine zusätzliche Maschine zu benötigen und ohne dass sich die verschiedenen Testumgebungen gegenseitig beeinflussen. "Ohne virtualisierbare Maschinen ist das Einrichten und Betreiben einer Testumgebung viel zu kosten-, personal- und zeitintensiv und deshalb nur selten darstellbar. Ich erhoffe mir hiermit auch die Möglichkeit, Studenten stärker in den Entwicklungsprozess einbinden zu können", beschreibt Prof. Heger die Anwendungsmöglichkeiten des neuen Servers.
Herr Uysal vom Spender transtec fügt zustimmend bei: "Virtualisierung erlaubt größere Flexibilität bei geringeren Kosten im Vergleich zu dedizierten Servern. Das ist sowohl für Hochleistungsumgebungen wie auch in Umgebungen mit hoher Variabilität, wie sie häufig an Hochschulen vorkommen, ein zielführender Lösungsansatz." Sie ist damit nicht nur ein Erfolgsrezept für große Rechenzentren. Mit öffentlich geförderten Projekten wie der Virtualisierungsinitiative der Universität Cambridge in England und der daraus entstandenen Virtualisierungssoftware XEN unter Linux bleibt die Flexibilisierung der Firmen-IT kleiner und mittlerer Unternehmen wie auch der Hochschulen finanzierbar.
Die transtec AG hat erst im November letzten Jahres von der Universität Karlsruhe den Auftrag zum Aufbau eines Hochleistungs-Linux-Clusters mit mehr als 1.600 Rechenkernen sowie entsprechender Speicherkapazitäten als Komplettlösung und damit den größten Auftrag ihrer Firmengeschichte bekommen. "Auch für kleine Entwicklungsumgebungen wie die von Prof. Heger haben wir passende Lösungen", und Herr Uysal fügt nicht ohne Stolz hinzu: "Als Absolvent der Reutlinger Betriebswirtschaft war es mir eine besondere Freude, nach über 20 Jahren seit dem Diplom meiner ehemaligen Hochschule helfen zu können."
Beide Herren stellten übereinstimmend fest: Die in den letzten Jahren eher sporadische, aber stets gute Zusammenarbeit zwischen SIB und transtec kann und sollte intensiviert und über die EDV hinaus auf andere betriebswirtschaftliche Gebiete, wie z.B. auf die Unterstützung der Internationalisierung von transtec, ausgeweitet werden.
Sichtlich erfreut nahm Prof. Dr. Heger einen CALLEO 304L als Entwicklungsserver der Firma transtec AG aus Tübingen entgegen. "Das bringt unsere Möglichkeiten zur Software-Entwicklung endlich auf ein aktuelles Niveau", gab Prof. Heger zu Protokoll. In seinem Büro stehen mehrere zu Servern umgewidmete PCs und sein abgenutzter Computertisch. "Das war die einzige Möglichkeit, ohne große Mittel Software zu entwickeln und Planspiele zu testen."
Trotz der Studiengebühren stehen für individuelle Entwicklungsarbeiten meist keine Gelder zur Verfügung und es ist oft erst nach Fertigstellung einer Entwicklung möglich, den Nutzen für Lehre und Studium aufzuzeigen. Da bleibt dann nur der Weg über Spenden, um an die benötigten Ressourcen zu gelangen. "Entwicklungsarbeiten haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie nicht immer vorzeigbare Ergebnisse erbringen und auch Verbesserungen in Software-Routinen sind schlecht kommunizierbar", erläuterte Prof. Heger und ergänzt: "Internationale Betriebswirtschaft ist schon lange nicht mehr nur mit Papier und Bleistift zu betreiben, sondern benötigt moderne Rechnerumgebungen und Software, um zum Beispiel Situationsanalysen durchzuführen und Szenarien durchzuspielen oder in Planspielen zielführendes Handeln auf internationalen Märkten zu simulieren".
Dem kann der Vorstand der transtec AG, Ertu Uysal, nur zustimmen. Der neue Server erlaubt es, Serverumgebungen zu virtualisieren und mehrere solcher Umgebungen auf einer Maschine laufen zu lassen. Das beschleunigt den Softwareentwicklungsprozess und ermöglicht Testumgebungen für Studenten und Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, ohne jeweils eine zusätzliche Maschine zu benötigen und ohne dass sich die verschiedenen Testumgebungen gegenseitig beeinflussen. "Ohne virtualisierbare Maschinen ist das Einrichten und Betreiben einer Testumgebung viel zu kosten-, personal- und zeitintensiv und deshalb nur selten darstellbar. Ich erhoffe mir hiermit auch die Möglichkeit, Studenten stärker in den Entwicklungsprozess einbinden zu können", beschreibt Prof. Heger die Anwendungsmöglichkeiten des neuen Servers.
Herr Uysal vom Spender transtec fügt zustimmend bei: "Virtualisierung erlaubt größere Flexibilität bei geringeren Kosten im Vergleich zu dedizierten Servern. Das ist sowohl für Hochleistungsumgebungen wie auch in Umgebungen mit hoher Variabilität, wie sie häufig an Hochschulen vorkommen, ein zielführender Lösungsansatz." Sie ist damit nicht nur ein Erfolgsrezept für große Rechenzentren. Mit öffentlich geförderten Projekten wie der Virtualisierungsinitiative der Universität Cambridge in England und der daraus entstandenen Virtualisierungssoftware XEN unter Linux bleibt die Flexibilisierung der Firmen-IT kleiner und mittlerer Unternehmen wie auch der Hochschulen finanzierbar.
Die transtec AG hat erst im November letzten Jahres von der Universität Karlsruhe den Auftrag zum Aufbau eines Hochleistungs-Linux-Clusters mit mehr als 1.600 Rechenkernen sowie entsprechender Speicherkapazitäten als Komplettlösung und damit den größten Auftrag ihrer Firmengeschichte bekommen. "Auch für kleine Entwicklungsumgebungen wie die von Prof. Heger haben wir passende Lösungen", und Herr Uysal fügt nicht ohne Stolz hinzu: "Als Absolvent der Reutlinger Betriebswirtschaft war es mir eine besondere Freude, nach über 20 Jahren seit dem Diplom meiner ehemaligen Hochschule helfen zu können."
Beide Herren stellten übereinstimmend fest: Die in den letzten Jahren eher sporadische, aber stets gute Zusammenarbeit zwischen SIB und transtec kann und sollte intensiviert und über die EDV hinaus auf andere betriebswirtschaftliche Gebiete, wie z.B. auf die Unterstützung der Internationalisierung von transtec, ausgeweitet werden.
