- Autonom fahrende Lkw bieten Kunden gesteigerte Sicherheit und Effizienz sowie Kosteneinsparungen
- Testfahrzeuge von Scania bald mit Technik von TuSimple unterwegs
- TRATON CEO Matthias Gründler: „Innovative Zukunftstechnologien, die unseren Kunden Mehrwert bieten, sind ein wesentlicher Teil unserer Strategie.“
„Die globale Partnerschaft mit TuSimple bringt uns auf unserem Weg zum Global Champion einen weiteren Schritt voran. Innovative Zukunftstechnologien, die unseren Kunden Mehrwert bieten, sind ein wesentlicher Teil unserer Strategie“, sagte Matthias Gründler, CEO der TRATON GROUP. Die ersten Test-Fahrzeuge sollen auf der hochautomatisierten Stufe 4 unterwegs sein. TuSimple hat seine Technologie seit 2017 bereits mit mehreren Millionen Testkilometern auf öffentlichen Straßen erprobt und ist ein führender Entwickler von Lösungen für autonomes Fahren, etwa im Bereich Perzeption und Nachtsicht.
„Unsere Partnerschaft mit der TRATON GROUP beschleunigt die Einführung autonomer Lkw-Technologie auf den internationalen Märkten. Wir freuen uns auf diese globale Zusammenarbeit“, so Cheng Lu, Präsident von TuSimple. „Die TRATON GROUP hat einen hervorragenden Ruf und verfügt über ein Lkw-Marken-Portfolio von Weltklasse. Ihre Beteiligung an TuSimple ist ein hervorragendes Zeugnis für unsere Technologie und unseren Ansatz.“
Entwickler bei der TRATON GROUP und TuSimple arbeiten eng zusammen, um autonome Systeme der SAE-Stufe 4 für die Lkw der TRATON-Marken zu entwickeln, die zu vollautomatischem Fahren ohne menschliches Zutun unter bestimmten Fahrbedingungen und auf allen Märkten fähig sein werden. Der Einsatz autonom fahrender Lkw bietet Kunden wertvolle Vorteile im Langstrecken-Güterverkehr, so eine gesteigerte Sicherheit und Effizienz bei gleichzeitiger Einsparung von Kraftstoff und Betriebskosten.
Ziel von TRATON ist es, in Schweden, Deutschland und weiteren Ländern Lkw-Flotten auf der Straße zu erproben, die ohne Fahrer auskommen. Damit ließe sich mittelfristig der zunehmende Mangel an Fahrern abschwächen. Experten schätzen, dass allein in Deutschland derzeit rund 60.000 Fahrer fehlen. Zudem wären autonom fahrende Lkw in der Lage, die Gesamtauslastung der Lkw-Kapazitäten zu verbessern. Erste Anwendungsfälle außerhalb von abgegrenzten Bereichen sind insbesondere für hochfrequentierte Hub-to-Hub-Routen denkbar.