Einen Königsweg zur Abwehr von Cyber-Angriffen gibt es nicht, jede Angriffsart erfordert die passende Gegenmaßnahme. Mit der im vergangenen Oktober vorgestellten Sicherheitsstrategie „XGen“ kombiniert Trend Micro daher bewährte und zukunftsweisende Verteidigungstechniken. Dadurch ist sichergestellt, dass die jeweils passende Technologie zum Einsatz kommt, was wiederum in einem effektiveren und effizienteren Schutz resultiert und dafür sorgt, dass auch unbekannte Bedrohungen schneller und genauer identifiziert werden können.
Nächste Ausbaustufe der Sicherheitsstrategie „XGen“
Nachdem die erste Ausbaustufe von XGen die Endpunkte abdeckte, folgen nun Lösungen für das Netzwerk sowie für hybride Cloud-Umgebungen. Um die große Menge an bekannten Bedrohungen zu beseitigen, bleiben bewährte Verteidigungstechniken wie Anti-Malware und Content-Filter ein effizienter Weg. Über 80 Milliarden dieser Bedrohungen hat Trend Micro 2016 abgewehrt. Doch dazu kommen mehr als 500.000 neue, bislang unbekannte Bedrohungen wie Zero-Day-Sicherheitslücken, gezielte Angriffe, Ransomware und „Business Email Compromise“, die neue, fortgeschrittene Techniken nötig machen.
Eine dieser Techniken ist maschinelles Lernen. Trend Micro analysiert hierbei Dateien sowohl vor der Ausführung als auch während der Laufzeit. Um auch mit Angriffen moderner Prägung zurecht zu kommen, sind verschiedene Technologien nötig – neben maschinellem Lernen beispielsweise auch verhaltensbasierte Analysen, Anwendungskontrolle, Sicherheitslücken-Prävention oder anpassbare Sandboxen.
Neuvorstellung von „Deep Security 10“
Erstmals in Europa zu sehen sein wird die ab März verfügbare Version 10 von „Deep Security“. Die Sicherheitsplattform schützt Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und cloudbasierten Servern in Umgebungen wie VMware, Amazon Web Services und Microsoft Azure (einschließlich Azure Resource Manager v2).
Die neue Version verfolgt das DevSecOps-Modell, das den Sicherheitsgedanken fest in Entwicklung und Betrieb von Software verankert. Sie umfasst zudem mehrere neue Verteidigungstechniken, die für höhere Leistung, betriebliche Effizienz und schnellere Reaktion auf neu entdeckte Bedrohungen optimiert wurden. „Deep Security“ ist eine der für Gartners magischen Quadranten für „Endpoint Protection Platforms“ untersuchten Lösungen, in dem Trend Micro als bestplatzierter Anbieter im „Leaders Quadrant“ eingestuft wurde.
In der neuen Ausbaustufe umfasst sie auch Anwendungskontrolle, die unautorisierte Veränderungen an Software verhindert. Für hybride Cloud-Umgebungen mit einem neuen Image versehen, kann die neue Application-Control-Funktion Server vor ausgeklügelten Angriffstechniken wie Ransomware schützen, auch wenn sich Anwendungen ständig ändern und elastische Workloads über virtuelle und cloud-basierte Umgebungen verteilt werden. Neu ist zudem die Ausweitung auf Container-Architekturen: Der Schutz geht über Server-Workloads hinaus und umfasst auch dynamische Docker-Installationen.
„Deep Security 10“ unterstützt zudem die Sandbox-Integration mit der Plattform „Deep Discovery“ – mithilfe der als eigenständige Komponente oder als vollständige Sicherheitsplattform verfügbaren Lösung können IT-Verantwortliche gezielte Angriffe in Echtzeit erkennen, analysieren und flexibel abwehren.
XGen Security for Endpoint in deutscher Sprachversion verfügbar
Ab sofort ist zudem „XGen Security for Endpoint“ als Teil der „Smart Protection Suiten“ verfügbar. Darüber hinaus ist „OfficeScan“ auch in deutscher Sprachversion verfügbar. Es ist Bestandteil der „Smart Protection Suiten“, die wiederum zu „XGen Security for Endpoint“ gehören. Die Suiten verfügen über eine Reihe integrierter Endpunkt-, E-Mail- und Web-Gateway-Sicherheitsfunktionen, die zusammen mit einer zentralen Gesamtsicht eine schnellere Reaktion auf Vorfälle ermöglichen.