Die Neuentwicklung ist seit Anfang 2005 lauffähig und befindet sich bereits bei einigen Anwendern von FUTURE II erfolgreich im Echteinsatz.
Optimierte Funktionalitäten per XML
Der JAVA-Client basiert auf der Umsetzung des 5250-Datenstroms der IBM iSeries in den einfacher zugänglichen XML-Standard. Hierbei wird die Green Screen-Anwendung hardwareseitig vom teuren interaktiven Prozessorbereich in den deutlich günstigeren Batch-Modus transferiert; da FUTURE II selbst auch im Batch-Modus läuft, ist somit eine klare Trennung zwischen Präsentations- und Applikationslogik gegeben.
Neben der reinen grafischen Oberfläche lassen sich spezielle Farbattribute in Windows GUI-Komponenten darstellen. Darüber hinaus ermöglicht der eingebaute Layout-Designer beispielsweise auch, iSeries-Bildschirmformate individuell anzupassen sowie Felder auszublenden oder zu verschieben, des Weiteren lassen sich Farben verändern oder zusätzliche Beschriftungen komfortabel verwalten. Die User spüren kaum Auswirkungen durch die Umstellung, so dass beispielsweise auch keine zusätzlichen Schulungskosten entstehen.
"Voraussetzung für die Entwicklung unseres JAVA-Client war die Kenntnis beider Welten - sowohl von Java wie der herkömmlichen Verfahrensweise von IBM beim Versenden von Datenströmen", erläutert Guido Schür, Gründungsmitglied und geschäftsführender Gesellschafter der trend-Gruppe. "Ohne zusätzliche Investitionen in die Hardware lassen sich jetzt im Tagesgeschäft erhebliche Service- und Performancesteigerungen erzielen sowie Anwendungen in Web-basierende Umgebungen integriert."