"Dieser Schritt ist wichtig für Treston Oy und unser Ziel, der größte und führende Anbieter von Arbeitsplatzlösungen in Europa zu werden", erklärt Leo Saarikallio, Geschäftsführer von Treston Oy, Finnland. Die Synergie-Effekte liegen auf der Hand: Während Sovella den Fokus auf Werkbänke sowie die halbautomatische Verkettung von Arbeitsplätzen richtet und die Lösungen vor allem für den traditionellen Betrieb in Reparatur- und Werkstattbetrieben vorgesehen sind, orientiert Treston sich eher an den Bedürfnissen der Elektro- und leichteren Montageindustrie sowie an Arbeitsplätzen in der Forschung und Entwicklung. Es kommt kaum zu Überschneidungen im Angebotsspektrum. Ähnlich wie Treston hat Sovella langjährige Erfahrungen in der Konstruktion und Fertigung von industriellen Arbeitsplatzeinrichtungen.
"Wir sind sehr zufrieden, dass sowohl Treston als auch Sovella als gesunde Unternehmen in diese Fusion gehen", betont Marko Könönen, Geschäftsführer der Treston GmbH, Deutschland.
Die Marke Sovella wird weiterhin bestehen bleiben und personelle Änderungen sind nicht vorgesehen. "Sovella hat langfristige Lieferverträge und es ist für uns sehr wichtig, diese Vereinbarungen zu erfüllen. Die Kunden können sich darauf verlassen, dass die gute Zusammenarbeit auch weiterhin fortgesetzt wird", verspricht Saarikallio.
Über Sovella
Sovella Oy hat seinen Firmensitz in Jyväskylä, Finnland, und in Deutschland eine Tochterfirma in Raunheim bei Frankfurt a.M. Das Unternehmen, dessen Produktportfolio neben den Möbelsystemen für die Industrie auch manuelle Transportsysteme für diverse Branchen und öffentliche Einrichtungen umfasst, beschäftigt knapp 140 Mitarbeiter. Unter der Marke Sovella@home fertigt Sovella Oy zudem Produkte für den Consumer-Markt. Etwa die Hälfte aller von Sovella Oy produzierten Waren ist für den Export bestimmt.