Ob Flure, Büros und Besprechungsräume, die Tiefgarage, Dachterrasse, Fassade oder Entree – für alle Bereiche und Anwendungsszenarien fand sich passgenaues Licht bei TRILUX. 16 unterschiedliche Systeme – insgesamt gut 800 Lichtpunkte – kamen dabei innen wie außen zum Einsatz. Da alles aus einer Hand stammte, haben sich Beratung, Planung und Realisierung deutlich vereinfacht. Dass zudem alle verbauten Leuchten über eine einheitliche Anmutung verfügen, war ebenfalls ganz im Sinne des Auftraggebers.
Die Architektur des roten Klinkerbaus direkt am Harburger Hafen erinnert entfernt an eine Schiffssilhouette. Der maritime Bezug des Unternehmens wird bereits an der Treppe des Eingangsbereichs sichtbar, wo ein stilisierter Wasserlauf aus blauen Glaskieseln und Bodeneinbaustrahlern entstanden ist. Diese Inszenierung der Architektur wurde unter anderem durch die Verwendung der TRILUX Lutera möglich, die spannende Lichtakzente entlang der gesamten Fassade setzt.
Besonders für den Übergang vom Außenbereich in das Innere des Gebäudes finden sich Illuminierungen, die mit ihrer stilvollen Erscheinung die Architektur unterstreichen. Das zeigt sich sowohl auf der begrünten Dachterrasse als auch an den Eingangsbereichen: Die Wandleuchte Altigo überzeugt hier mit elegant-schlichtem Design und weist den Weg in das Innere des Gebäudes.
Im Foyer präsentiert sich dem Besucher eine weitere Besonderheit: Zylinderförmige Sonderleuchten scheinen quasi unter der Decke zu schweben. LED-Streifen im Innern der opal-transluzenten Tuben sorgen für einen faszinierenden Auftritt. „Einerseits ergänzen sie ästhetisch die Formensprache des Foyers. Andererseits bringen die Downlights der Sonderleuchte mit ihren nach unten gerichteten Lumen-Paketen das Licht genau auf die Nutzungsoberfläche“, erklärt Gunter Kattner, Leiter des TRILUX-Kompetenz-Centers Hamburg, das dahinterstehende Konzept.
Als eine „runde Sache“ erweist sich auch die Polaron LED, die sich ebenfalls im Foyer befindet. Der filigrane Lichtring fügt sich harmonisch in die Raumarchitektur ein und sorgt mit seinem indirekten Lichtaustritt für eine angenehme Stimmung. Bei Becker ist damit der Spagat zwischen einem funktionalen Empfangsbereich und einem ansprechenden Ambiente gelungen.
Auf Experimente wollte man sich dabei nicht einlassen. „Effizienz und Zuverlässigkeit waren entscheidende Kriterien für die Auftragsvergabe“, erinnert sich Gunter Kattner. Und auch die Anmutung der Leuchten sollte aus einem Guss sein. Um den Bauherrn bereits im Vorfeld von der Lichtkompetenz des Arnsberger Unternehmens zu überzeugen, entschied man sich für einen Vor-Ort-Test. Dazu wurden einzelne LED-Leuchten vorab geliefert und installiert, um ihre Lichtwirkung in den einzelnen Anwendungsszenarien überprüfen zu können. Am Ende hatte Becker Marine Systems die Gewissheit, sich für eine individuelle, ausgereifte Lichtlösung aus einer Hand entschieden zu haben. Ein Ergebnis ganz im Sinne von TRILUX‘ Markenbotschaft „Simplify Your Light“.