Es ist ein einfaches Baukasten-Konzept: Eine SLR-Leuchte lässt sich einfach per Plug & Play mit verschiedenen Modulen bestücken, die dem Anwender unterschiedliche Möglichkeiten für Steuerung und Vernetzung bieten. Zur Wahl stehen verschiedene Lichtmanagement-Module mit diversen Arten der Sensorik sowie ein Bluetooth-Modul. Bereits ohne Modul überzeugt eine SLR-Leuchte dank LED-Technologie durch ihre hohe Energieeffizienz. Zudem ist sie mit einer „Grundintelligenz“ ausgestattet. Sie bietet beispielsweise die Möglichkeit zur 50-prozentigen Leistungsreduzierung über das Abschalten einer Steuerphase sowie eine autarke Leistungsreduzierung über eine künstlich definierte Mitternacht. Deutlich mehr Flexibilität bietet das optionale Lichtmanagement-Modul, das sich auch nachträglich noch per Plug & Play in eine SLR-Leuchte einsetzen lässt. Mit dem Lichtmanagement-Modul lassen sich Betriebsparameter wie Leuchtenlichtströme, Dimmprofile, Zeitkurven und Lichtfarben über eine praktische Software-Oberfläche einstellen. Dabei können die Leuchten einzeln oder in Gruppen angesteuert werden. Für die maximale Transparenz sorgen umfangreiche Monitoring-Funktionen, mit denen sich wichtige Parameter wie Betriebszustand oder Energieverbrauch darstellen lassen. Doppelter Vorteil für kommunale Betreiber: Sie können zum einen den Energieverbrauch durch maßgeschneiderte Dimmprofile minimieren. Zum anderen sinken auch die Wartungskosten, da die Servicemitarbeiter dank Monitoring genau über den Betriebszustand und Wartungsbedarf der Leuchten informiert sind – und so in Zukunft gezielt bei Bedarf ausrücken können, statt starre Service-Intervalle einzuhalten.
Lichtmanagement-Modul plus Sensorik – mit eingebauter Zukunftssicherheit
Mit dem kombinierten Lichtmanagement- und Sensor-Modul steht dem Betreiber eine Vielzahl aktueller – und auch zukünftiger – Anwendungen offen. Das Modul kann beispielsweise mit Präsenz- und Tageslichtsensoren kombiniert werden, durch die eine Beleuchtungsanlage nur dann Licht in der benötigten Intensität spendet, wenn es wirklich gebraucht wird. Eine typische Anwendung ist das so genannte mitlaufende Licht. Wird eine Bewegung erkannt, erhöhen die betroffene sowie die benachbarten Leuchten ihre Beleuchtungsstärke von einem Grund-Dimmniveau auf ein höheres Niveau. Für Spaziergänger bedeutet das maximale Sicherheit durch optimale Lichtverhältnisse im öffentlichen Raum – während der Betreiber durch die Sensorsteuerung seine Betriebskosten minimiert. Über die offene Sensor-Schnittstelle lassen sich zudem zahlreiche weitere Sensoren in das System einbinden, beispielsweise zur Messung der Luftqualität, zur Erfassung von freiem Parkraum oder zur Zählung des Auto- oder Personenverkehrs in bestimmten Innenstadtbereichen.
Powerline, Funk oder Bluetooth – flexible Steuerung möglich
Die Steuerung der SLR-Module ist ausgesprochen flexibel: wahlweise per Powerline oder über ein drahtloses Netzwerk. In beiden Fällen besitzen die Betreiber einen bequemen Zugriff auf die Beleuchtungsanlage vom Büro aus. Auch der direkte Zugriff vor Ort über ein Bluetooth-fähiges Smart Device ist möglich – dazu müssen die Leuchten lediglich mit dem zusätzlichen Bluetooth-Modul ausgerüstet werden.
Smarte Schnittstellen – offen für nachgelagerte Systeme und Anwendungen
Die Stadt der Zukunft ist intelligent und vernetzt. Darauf hat sich TRILUX mit dem SLR-Konzept eingestellt. Die Module besitzen eine offene und hochflexible Hardwareschnittstelle, durch die sich das Lichtmanagementsystem problemlos in nachgelagerte Smart-City-Netzwerke einbinden lässt. So wird die Beleuchtungslösung schnell und einfach Teil eines städtischen Gesamtkonzeptes.