Der Ansatz, den Austausch von Erkenntnissen aus Forschung und Praxis zu fördern und als Quelle für innovative Konzepte zu nutzen, hat am Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen schon immer eine zentrale Rolle eingenommen. Die Trovarit AG hat sich als Spin-off des FIR von Beginn an bewusst in diese Tradition gestellt und die Beziehungen zum Mutterhaus, aber auch zu anderen Forschungsinstituten und gesellschaften stets gepflegt und gelebt.
„Deshalb waren wir gerne vorne mit dabei, als es um die Immatrikulation im Forschungscluster Logistik ging“, erklärt Dr. Karsten Sontow, Vorstand der Trovarit AG. Die thematische Ausrichtung des Clusters auf die komplexen inner- und überbetrieblichen Waren- und Informationsflüsse in und zwischen Unternehmen, trifft dabei genau das Kerngeschäft der Trovarit AG. „Denn was man heute braucht, um diese komplexen Systeme zu steuern und zu optimieren, sind nicht zuletzt leistungsfähige Software-Lösungen, die zu den Anforderungen eines Unternehmens passen.“ Die Trovarit unterstützt u.a. mit dem IT-Matchmaker (www.it-matchmaker.com) bei der Auswahl einer solchen Business Software Lösung und hat auch vielfach bewährte Methoden entwickelt, mit deren Hilfe das Zusammenspiel zwischen den sich ändernden Unternehmensprozessen und der Software effizient überprüft und bei Bedarf justiert werden kann.
„Unsere Verfahren und Werkzeuge - wie z.B. die Lastenheftvorlagen für die Ausschreibung von Business Software Lösungen – sind schon immer so entstanden: Wissenschaftliche Gründlichkeit gepaart mit praktischer Erfahrung“, führt Treutlein weiter aus. „Dieses Prinzip hat sich in der Vergangenheit sehr bewährt. Wir wollen es daher mit den anderen Partnern des Forschungsclusters Logistik konsequent fortführen. Wir sehen das Forschungscluster als hervorragende Plattform um z.B. jenseits der Einzelinteressen der verschiedenen Software-Anbieter dringend notwendige Standards und Verfahren zur schlanken und reibungslosen Einführung anspruchsvoller Software-Lösungen zu erarbeiten. Davon profitiert letztlich gerade der deutsche Mittelstand, der im globalen Wettbewerb heute oftmals Software-Projekte wie die Großen stemmen muss, ohne über deren Mittel und Möglichkeiten zu verfügen.“