Dass die Einführung einer Business Software alleine zu keiner Verbesserung der betrieblichen Abläufe führt, ist eine häufig gepredigte Weisheit. Tatsächlich gehen viele Unternehmen eine Software-Auswahl auch mit dem Ziel an, Prozesse zu optimieren und Ballast über Bord zu werfen. Nicht selten bleiben diese Ziele aber zumindest teilweise auf der Strecke, weil das Projekt-Budget und häufig auch die Nerven der Mitarbeiter im Unternehmen aufgebraucht sind.
„Der zusätzliche Aufwand für das Prozess-Engineering im Vorfeld des Ausbaus oder der Optimierung von Business Software-Landschaften kann je nach Unternehmensgröße bzw. Komplexität der Arbeitsabläufe sehr hoch sein“, räumt Günter Mayer, Leiter des Trovarit Competence Center Prozessmanagement, ein. „Aber wer die großen Potenziale moderner Software-Lösungen wirklich heben will, kommt an einer systematischen Analyse der Prozesse und deren Übersetzung in entsprechende Anforderungen an die Software-Lösung kaum vorbei. Dass diese Übersetzung heute noch hochgradig manuell geschieht, liegt u.a. auch an der fehlenden Standardisierung von Prozessen und dem eindeutigen Erfassen der notwendigen Verbesserungspotenziale.“
Auch bei der digitalen Durchgängigkeit über gesamte Wertschöpfungsketten hinweg, wie sie die Initiative „Industrie 4.0“ zum Ziel hat, steht im Kern eine Standardisierung der Prozesse und Verfahren. Die Beschreibung in einer Referenzarchitektur bzw. Referenzprozessarchitektur stellt ein allgemeines Muster für die Annäherung an vernetzte Prozesse dar. Zur Orientierung eignen sich diese Modelle insofern, als anhand der Vorlagen die eigenen Abläufe hinterfragt und die eigene Organisation und deren Arbeitsabläufe bestmöglich an den zukünftigen Markterfordernisse ausgerichtet werden können.
Diese Anstrengungen zu unterstützen und zu verstärken ist erklärtes Ziel des Trovarit Competence Centers Prozessmanagement.
CC Prozessmanagement auf der CeBIT
Vortrag auf dem ERP-Forum (Halle 5, F04):
Ein IT-System alleine führt zu keiner Verbesserung der betrieblichen Abläufe
Günter Mayer, Leiter Trovarit Competence Center Prozessmanagement
(Donnerstag, 19. März 2015, 14:40 – 15:00 Uhr)
Als Dokumentationswerkzeug bei der Prozessaufnahme bietet sich der Einsatz eines professionellen Modellierungswerkzeugs an, um bereits sehr früh eine kontinuierliche Prozessentwicklung aus einem evolutionären Gedanken heraus sicher zu stellen und eine einheitliche Dokumentation zu ermöglichen.
Zur CeBIT hat das CC Prozessmanagement deshalb Produktpäsentationen von zwei führenden Anbietern von Prozessmodellierungssoftware organisiert.
Vorstellung Prozessmodellierungs-Tool ViFlow
Matthias Heins, ViCon GmbH
Mittwoch, 18.03.2015 um 15:00 Uhr
Trovarit-Stand, Halle 5, G16
Prozessmanagement einfach, verständlich und transparent mit sycat
Marco Idel, sycat IMS GmbH
Donnerstag, 19.03.2015 um 16:00 Uhr
Trovarit-Stand, Halle 5, G16
Weitere Informationen zum Competence Center Prozessmanagement:
www.trovarit.com/...
Weitere Informationen zum ERP-Forum auf der CeBIT:
www.erp-park.com