Im Rahmen der Studie werden Aspekte wie z.B. die Flexibilität, Ergonomie oder das Preis-/Leistungsverhältnis des CRM-Systems, Reaktionszeiten der Hotline oder das Schulungsangebot des CRM-Anbieters bewertet. „Aus der Anwendersicht betrachtet verstehen wir dabei unter ‚CRM-Software‘ alle Lösungen, die in erster Linie das operative Management der Kundenbeziehungen unterstützen“, erläutert Jan Siegers, Leiter der Fachgruppe Community-Management im Bereich Dienstleistungsmanagement des FIR: „Also ‚einfache‘ Systeme für das Kundenkontaktmanagement und CRM-Module von ERP-Lösungen ebenso wie umfassende CRM-Suiten, die das Kunden- und Informationsmanagement vom Vertrieb über das Marketing bis hin zum Service unterstützen.“
„Bei einem so breit gefassten Begriffsverständnis von CRM könnte natürlich der vielzitierte Vorwurf aufkommen, dass wir Äpfel mit Birnen vergleichen“, stellt Wolfgang Schwetz fest, Inhaber von Schwetz Consulting und seit mehr als 25 Jahren aktiver Beobachter des CRM-Marktes. „Andererseits geht es uns nicht so sehr um die Bewertung konkreter Funktionen, sondern eben um die Zufriedenheit mit der eingesetzten Lösung. Die bewegt sich vor allem im Spannungsfeld zwischen den Erwartungen bzw. Anforderungen der Anwender einerseits und dem Leistungsportfolio von Software und Anbieter andererseits.“ Dr. Karsten Sontow, Vorstand der Trovarit AG und langjähriger Leiter der „ERP-Praxis“-Studie fügt hinzu: „Wir setzen auch bei der CRM-Praxis unsere gewohnt hohen Qualitätsmaßstäbe an. Dazu gehört, dass wir - wo nötig und sinnvoll - für die Auswertung sogenannte Peer-Groups bilden, um sicherzustellen, dass die unterschiedlichen Charakteristika der Systeme entsprechend berücksichtigt werden. Diese Peer-Groups können z.B. danach gebildet werden, in welchen Unternehmensgrößen oder Branchen die CRM-Lösung typischerweise eingesetzt wird.“
Neben dem Austausch untereinander, bietet die Studie Anwendern zudem die Möglichkeit, den CRM-Anbietern konkrete Ansatzpunkte für Verbesserungen aufzuzeigen. Nimmt man die Studie „ERP in der Praxis“ als Indikator, so kann man durchaus erwarten, dass diese die konstruktive Kritik annehmen und bestrebt sind, festgestellte Mängel auszuräumen.
Der Online-Fragebogen kann bis Ende Juni ausgefüllt werden. Für die Beantwortung der Fragen sollten ca. 15 Minuten einkalkuliert werden. Teilnehmer der Studie erhalten Ende August als Dank für ihre Unterstützung eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienergebnisse sowie das detaillierte Zufriedenheitsprofil ihrer CRM-Lösung.
Weitere Informationen und Teilnahme: www.crm-marktstudie.de